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27.06.2019 | von Dipl.-Ing. Christine Petritz, LK Kärnten

Kalk – Die Basis für fruchtbare Böden

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Ernte ist eine optimale Kalkversorgung. Nach der Getreideernte und der notwendigen Stoppel­bearbeitung empfiehlt es sich zu düngen.

Optimalerweise wird Kalk nach der Ausbringung oberflächlich eingearbeitet. © Agrarfoto
Optimalerweise wird Kalk nach der Ausbringung oberflächlich eingearbeitet. © Agrarfoto
Eine Kalkung reguliert den pH-Wert des Bodens, indem Bodensäuren abgepuffert werden. Hierbei wird in sauren Böden die Verfügbarkeit von Nährstoffen verbessert. Kalk ist aber auch ein exzellentes Bodenverbesserungsmittel und fördert über das Kalzium die Bodenstrukturbildung, was vor allem auf schweren Böden wichtig ist. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Pflanzenernährung. Kalzium ist ein wichtiger Baustein für die Zellen im Pflanzenwachstum und ein wichtiges Element im Stoffwechselkreislauf.

Die Pflanzen haben einen für sie speziellen pH-Wert-Bereich, der für ihre Entwicklung günstig ist (siehe Tabelle 1).

Bei einem pH-Wert unter 5,5 nimmt die Verfügbarkeit von Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Schwefel und Kalzium deutlich ab. Die Spurennährstoffe Eisen, Mangan und Zink sind hingegen im sauren Bereich besser verfügbar. Unter pH-Wert 5 gehen schädliche Schwermetalle und Aluminium in Lösung und wirken pflanzenschädigend. Im Extremfall kann dies sogar zum Absterben von Pflanzen führen.

Die angebotenen Düngekalke unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zusammensetzung (Kalziumform und sonstige Nährstoffe), ihrer Löslichkeit und Wirksamkeit:
  • Kalziumcarbonate (kohlen­saurer Kalk, Schwarzkalk, Carbokalk)
Diese sind bodensäurelöslich, langsam wirkend und gut geeignet für leichte Böden. Enthalten kohlensaure Kalke zusätzlich Magnesium (kohlensaurer Magnesiumkalk, dolomitische Kalke), sind diese eine preiswerte Möglichkeit den Boden mit einer zusätzlichen Magnesiumversorgung aufzubessern.
  • Kalziumoxide (Branntkalk)
Sind wasserlöslich und somit schnell wirksam. Sie eignen sich für schwere Böden – vor allem als „Erste-Hilfe“ bei Strukturschäden und als Hygienemaßnahmen gegen Schnecken und Pilze.
  • Mischkalke

Diese vereinen beide Eigenschaften. Wichtig hierbei ist die Mahlfeinheit des Kalkes, da die Vermahlung die Löslichkeit beeinflusst. Die Umrechnung des Kalkbedarfes in Tonnen Kalk/ha auf die erforderliche Menge häufig verwendeter Kalkdünger entnehmen Sie Tabelle 2.
Die Mahlfeinheit (Vermahlungsgrad) beeinflusst die Löslichkeit von karbonatischen und silikatischen Kalken. Je feiner der Vermahlungsgrad ist, desto größer ist die umsetzungsaktive Oberfläche und damit die Wirksamkeit des Kalkes.
© Agrarfoto
© Agrarfoto

Ausbringen und Einarbeiten

Grundsätzlich kann eine Kalkung während des ganzen Jahres durchgeführt werden.

Stoppelkalkung
Erfolgt nach der Getreide- und Maisernte. Hierbei ist zu beachten, dass der auf die Stoppel aufgebrachte Kalk nicht direkt eingepflügt wird. Optimal ist ein Einmischen in die oberste Bodenschicht (z. B. durch Grubber).
Wird der Kalk eingepflügt, so wird dieser in tiefere Schichten ausgewaschen und ist somit nutzlos.

Vorsaatkalkung
Wenn keine Stoppelkalkung erfolgt ist, kann vor Wintergetreide und im Frühjahr vor Mais eine Vorsaatkalkung durchgeführt werden. Der Vorteil liegt darin, dass der Kalk nur mit einer geringen Bodenschicht vermischt wird.
Beim Ausbringen von Jauche und Gülle kann es kurzfristig zur Oxidation organischer Säuren im Boden kommen. Daraus resultieren ein vorübergehender pH-Anstieg und gasförmige Ammoniakverluste. Die Wirtschaftsdüngerausbringung kann unmittelbar vor und nach der Kalkausbringung erfolgen.

3 Tipps

Grundsätzlich gilt: Besser öfter und weniger als selten und viel.

1. Eine Erhaltungskalkung dient zum Ausgleich der natürlichen Versauerung durch Auswaschung, Entzug, Säureeinträge oder Säure­bildung. Die dazu erforderliche Kalkmenge liegt im Ackerland je nach Bodenschwere zwischen 0,5 t CaO (leichte ­Böden) und 2 t CaO (schwere Böden) je ha und sollte alle 4 bis 6 Jahre erfolgen.

2. Günstigerweise sollte vor dem Anbau von kalk­liebenden Ackerkulturen, z. B. Klee, Erbsen, Weizen oder Gerste, gekalkt werden.

3. Bei Mais sollte speziell auf schweren, kalten und zur Verdichtung neigenden Böden vor der Saat Brannt- oder Mischkalk gegeben werden. Der Kalk bewirkt auf diesen Böden eine gröbere Porung der Ackerkrume. Dies fördert somit die Luftführung und Erwärmbarkeit des Bodens – damit wird die erforderliche Keimtemperatur von 8 bis 10° C für den Mais leichter erreicht.

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