Im Wintergetreide den Unkraut- und speziell den Ungrasbesatz jetzt bewerten
Bei Ackerfuchsschwanz kann man aufgrund seines starken Vermehrungspotenzials beinahe von einer Nulltoleranz sprechen. Ist im Frühjahr noch eine Korrektur notwendig, so ist ein zeitiger Termin - am besten noch vor dem Bestocken der Ungraspflanzen - einzuplanen. Zu späte Fuchsschwanzbehandlungen, meist in Kombination mit dem herkömmlichen Frühjahrsherbizidtermin, führen oft zu schlechteren Wirkungsgraden. Neben Minderwirkungen wird dadurch auch die Resistenzgefahr erhöht.
Aufgrund der aktuell strengen Morgenfröste ist nicht an einen Herbizideinsatz zu denken. Bei einem Witterungsumschwung - vor allem mit milderen Nächten - kann eine gezielte Gräserbehandlung eingeplant und sollte dann rasch umgesetzt werden.
Das Gräserspezialherbizid Axial 50 mit einer maximalen Aufwandmenge von 1,2 l/ha zeichnet sich durch die geringsten Temperaturansprüche aus und ist zugleich auch in Wintergerste zugelassen. Die äußerste Grenze sind hier Nachtfröste von max. -1°C. Auch Broadway mit 220 g/ha oder Atlantis OD mit 1,5 l/ha oder Avoxa mit 1,8 l/ha zeigen gute Wirksamkeiten, haben aber größere Temperaturansprüche und keine Zulassung in Wintergerste. Bei entsprechendem Ackerfuchsschwanzbesatz ergibt es durchaus Sinn eine Doppelbehandlungsstrategie mit einer vorgezogenen Gräserbekämpfung und einer späteren Unkrautkorrektur zum gewohnten Termin durchzuführen. In der Vergangenheit zeigte sich, dass diese Variante meist zu besseren Wirkungsgraden beim Ackerfuchsschwanz führte. Zum einen kann bei einem Zuwarten die Witterung zu einer weiteren Behandlungsverzögerung führen (Regen, Wind) und zusätzlich schreitet die Entwicklung der Ungräser voran, was zu schlechteren Wirkungsgraden führt. Die kleinen Ungräser sind selbst für Profis oft schwierig anzusprechen bzw. zu unterscheiden. Bei Unsicherheiten macht es jedenfalls Sinn eine zweite Meinung einzuholen.
Aufgrund der aktuell strengen Morgenfröste ist nicht an einen Herbizideinsatz zu denken. Bei einem Witterungsumschwung - vor allem mit milderen Nächten - kann eine gezielte Gräserbehandlung eingeplant und sollte dann rasch umgesetzt werden.
Das Gräserspezialherbizid Axial 50 mit einer maximalen Aufwandmenge von 1,2 l/ha zeichnet sich durch die geringsten Temperaturansprüche aus und ist zugleich auch in Wintergerste zugelassen. Die äußerste Grenze sind hier Nachtfröste von max. -1°C. Auch Broadway mit 220 g/ha oder Atlantis OD mit 1,5 l/ha oder Avoxa mit 1,8 l/ha zeigen gute Wirksamkeiten, haben aber größere Temperaturansprüche und keine Zulassung in Wintergerste. Bei entsprechendem Ackerfuchsschwanzbesatz ergibt es durchaus Sinn eine Doppelbehandlungsstrategie mit einer vorgezogenen Gräserbekämpfung und einer späteren Unkrautkorrektur zum gewohnten Termin durchzuführen. In der Vergangenheit zeigte sich, dass diese Variante meist zu besseren Wirkungsgraden beim Ackerfuchsschwanz führte. Zum einen kann bei einem Zuwarten die Witterung zu einer weiteren Behandlungsverzögerung führen (Regen, Wind) und zusätzlich schreitet die Entwicklung der Ungräser voran, was zu schlechteren Wirkungsgraden führt. Die kleinen Ungräser sind selbst für Profis oft schwierig anzusprechen bzw. zu unterscheiden. Bei Unsicherheiten macht es jedenfalls Sinn eine zweite Meinung einzuholen.