30.06.2016 |
von Redaktion, LK Kärnten
Holz als Bakterienkiller
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Untersuchungen der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und des Deutschen Institutes für Lebensmitteltechnik, aber auch österreichische Studien haben bewiesen, dass bestimmt Holzarten eine antibakterielle Wirkung haben.
Untersucht wurde die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Holzarten (Kiefer, Fichte, Lärche, Ahorn, Buche, Eiche und Pappel) und Bakterien. Der Grund für diese Wirkung liegt in der hygroskopischen Eigenschaft des Holzes sowie an seinen Inhaltsstoffen (Hygroskopie = Eigenschaft von Stoffen, Feuchtigkeit aus der Umgebung meist in Form von Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit zu binden).
Bestimmte Holzarten, insbesondere Kiefer, aber auch Lärche und Eiche, töten Bakterien ab. Die antibakterielle Wirkung tritt dabei sowohl an der Oberfläche als auch im Holzinneren gleichermaßen auf.
In einem Feldversuch mit Betrieben der Lebensmittelverarbeitung (Fleisch, Milch, Backwaren) wurden parallel zu Kunststoffpaletten Holz-Hygiene-Paletten aus speziell getrocknetem Kieferkernholz eingesetzt. Das eindeutige Ergebnis: Die Belastung durch Keime war bei Holz nur halb so groß wie bei Kunststoff.
Die Holzpaletten bewiesen auch bei starker Verschmutzung durch Fett und Eiweiß ihren Selbstreinigungseffekt. Auf den Kunststoffpaletten erhöhte sich die Keimbelastung in kürzester Zeit, sobald keine regelmäßige Reinigung erfolgte.
Auch in der Uniklinik Freiburg (Deutschland) wurde Kieferkernholz im Krankenhaus getestet. Dabei zeigt sich, dass Hygieneholz sowohl mit als auch ohne Desinfektionsmittel weniger Keime aufwies als Kunststoffoberflächen.
Untersucht wurde die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Holzarten (Kiefer, Fichte, Lärche, Ahorn, Buche, Eiche und Pappel) und Bakterien. Der Grund für diese Wirkung liegt in der hygroskopischen Eigenschaft des Holzes sowie an seinen Inhaltsstoffen (Hygroskopie = Eigenschaft von Stoffen, Feuchtigkeit aus der Umgebung meist in Form von Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit zu binden).
Bestimmte Holzarten, insbesondere Kiefer, aber auch Lärche und Eiche, töten Bakterien ab. Die antibakterielle Wirkung tritt dabei sowohl an der Oberfläche als auch im Holzinneren gleichermaßen auf.
In einem Feldversuch mit Betrieben der Lebensmittelverarbeitung (Fleisch, Milch, Backwaren) wurden parallel zu Kunststoffpaletten Holz-Hygiene-Paletten aus speziell getrocknetem Kieferkernholz eingesetzt. Das eindeutige Ergebnis: Die Belastung durch Keime war bei Holz nur halb so groß wie bei Kunststoff.
Die Holzpaletten bewiesen auch bei starker Verschmutzung durch Fett und Eiweiß ihren Selbstreinigungseffekt. Auf den Kunststoffpaletten erhöhte sich die Keimbelastung in kürzester Zeit, sobald keine regelmäßige Reinigung erfolgte.
Auch in der Uniklinik Freiburg (Deutschland) wurde Kieferkernholz im Krankenhaus getestet. Dabei zeigt sich, dass Hygieneholz sowohl mit als auch ohne Desinfektionsmittel weniger Keime aufwies als Kunststoffoberflächen.