Gutes Ergebnis trotz Hindernissen

Das vergangene Jahr war für die Kärntner Rinderzüchter ein weiteres Jahr der Erfolge. Trotz Blauzungenkrankheit und sechsmonatiger „Totalsperre“ für Kärnten im Drittlandexport konnte ein erfreulicher, positiver Schlussstrich unter das Jahr 2018 gezogen werden. Viele Züchter wurden für ihre hervorragende Arbeit mit Auszeichnungen geehrt. Die Ehrengäste, unter ihnen LK-Präsident Ing. Johann Mößler, LK-Kammerrat Thomas Rinner, ÖR Johann Steiner und die Mitglieder, feierten am 9. März in der Generalversammlung das abgelaufene Geschäftsjahr von kärntnerrind.
2018 betreute kärntnerrind 1461 Mitglieder, die sich mit der Zuchtarbeit von 15 verschiedenen Rinderrassen mit ca. 21.600 Herdebuchkühen beschäftigen. Der Obmann und der Geschäftsführer berichteten über die positive Umsetzung der Zuchtprogramme, den Stand im Projekt „Zukunft Rinderzucht Kärnten“ und die erfolgreichen Präsentationen der Kärntner Rinderzucht.
Besonders stolz ist man auf die Ergebnisse der Rasse Pinzgauer bei der Länderschau im Rahmen des Weltkongresses. Fünf von sieben Gruppensiegen und alle Bundessiege in der Abteilung Fleisch gingen nach Kärnten.
Schwierig, aber trotzdem erfolgreich gestaltete sich das abgelaufene Vermarktungsjahr. Nach einem sehr erfolgreichen und intensiven Start in das Jahr 2018 wurde die zügige Vermarktung durch das Verbot der Durchfuhr und Einfuhr nach Russland von Kärntner Tieren vom 1. Mai bis Ende Oktober total gestoppt. Nur durch die sehr gute Nachfrage der heimischen Käufer und den italienischen Handel konnte das Vermarktungsjahr erfolgreich und mit leichten Steigerungen der Durchschnittspreise abgeschlossen werden. Ein besonderer Dank geht an den treuen heimischen Käufer; immerhin wurden auf den Versteigerungen 84 % der vermarkteten Tiere im Inland abgesetzt.
2018 betreute kärntnerrind 1461 Mitglieder, die sich mit der Zuchtarbeit von 15 verschiedenen Rinderrassen mit ca. 21.600 Herdebuchkühen beschäftigen. Der Obmann und der Geschäftsführer berichteten über die positive Umsetzung der Zuchtprogramme, den Stand im Projekt „Zukunft Rinderzucht Kärnten“ und die erfolgreichen Präsentationen der Kärntner Rinderzucht.
Besonders stolz ist man auf die Ergebnisse der Rasse Pinzgauer bei der Länderschau im Rahmen des Weltkongresses. Fünf von sieben Gruppensiegen und alle Bundessiege in der Abteilung Fleisch gingen nach Kärnten.
Schwierig, aber trotzdem erfolgreich gestaltete sich das abgelaufene Vermarktungsjahr. Nach einem sehr erfolgreichen und intensiven Start in das Jahr 2018 wurde die zügige Vermarktung durch das Verbot der Durchfuhr und Einfuhr nach Russland von Kärntner Tieren vom 1. Mai bis Ende Oktober total gestoppt. Nur durch die sehr gute Nachfrage der heimischen Käufer und den italienischen Handel konnte das Vermarktungsjahr erfolgreich und mit leichten Steigerungen der Durchschnittspreise abgeschlossen werden. Ein besonderer Dank geht an den treuen heimischen Käufer; immerhin wurden auf den Versteigerungen 84 % der vermarkteten Tiere im Inland abgesetzt.

Höchste Auszeichnung
Höhepunkt der Generalversammlung war die Vergabe der höchsten Auszeichnung der Kärntner Rinderzucht, des Managementpreises 2018. Die Milchleistung ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, die Anforderungen an das Management am Betrieb ebenso. Hohe Milchleistungen sind nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig der gesamte wirtschaftliche Erfolg stimmt.
Beste Ergebnisse in den Bereichen Zellzahl, durchschnittliche Lebensleistung, Erstkalbealter, Besamungsindex, Jungstiereinsatz und Zuchtwert der eingesetzten Kalbväter waren neben der durchschnittlichen Landesleistung der jeweiligen Rasse die Voraussetzung der Betriebe für die Auszeichnung „Managementpreis 2018“. 13 Betriebe von kärntnerrind nahmen stolz diese Auszeichnung entgegen.
Der Leistungsbericht 2018 weist erfreulicherweise eine weitere Steigerung der Milchleistung aus, darüber hinaus zahlreiche österreichische Spitzenplatzierungen, 29 neue 100.000-Liter-Kühe und sieben Lebensleistungskühe Fleisch. Auch hier steht Kärnten mit an der Spitze. Das Kärntner Braunvieh erreichte erneut die höchste Durchschnittsleistung in Österreich. Der Betrieb Karin und Markus Lichtenegger ist mit über 1100 Fett- und Eiweiß-kg der zweitstärkste Fleckviehbetrieb in Österreich. Familie Johannes Weber ist der viertbeste Fleckviehbetrieb in Österreich; auf dem Betrieb steht ebenfalls die viertbeste Dauerleistungskuh in Österreich mit über 164.000 kg Lebensleistung. Zusätzlich stehen die leistungsstärkste Jungkuh Bacadi (V: Raul) und die beste Mehrkalbskuh Johanna (V: Mandya) von Österreich am Betrieb Barbara Zarfl.
Beste Ergebnisse in den Bereichen Zellzahl, durchschnittliche Lebensleistung, Erstkalbealter, Besamungsindex, Jungstiereinsatz und Zuchtwert der eingesetzten Kalbväter waren neben der durchschnittlichen Landesleistung der jeweiligen Rasse die Voraussetzung der Betriebe für die Auszeichnung „Managementpreis 2018“. 13 Betriebe von kärntnerrind nahmen stolz diese Auszeichnung entgegen.
Der Leistungsbericht 2018 weist erfreulicherweise eine weitere Steigerung der Milchleistung aus, darüber hinaus zahlreiche österreichische Spitzenplatzierungen, 29 neue 100.000-Liter-Kühe und sieben Lebensleistungskühe Fleisch. Auch hier steht Kärnten mit an der Spitze. Das Kärntner Braunvieh erreichte erneut die höchste Durchschnittsleistung in Österreich. Der Betrieb Karin und Markus Lichtenegger ist mit über 1100 Fett- und Eiweiß-kg der zweitstärkste Fleckviehbetrieb in Österreich. Familie Johannes Weber ist der viertbeste Fleckviehbetrieb in Österreich; auf dem Betrieb steht ebenfalls die viertbeste Dauerleistungskuh in Österreich mit über 164.000 kg Lebensleistung. Zusätzlich stehen die leistungsstärkste Jungkuh Bacadi (V: Raul) und die beste Mehrkalbskuh Johanna (V: Mandya) von Österreich am Betrieb Barbara Zarfl.
Managementpreis 2018
Fleckvieh:
Christoph Brunner, Bad St. Leonhard
Andrea Kollmitzer, Millstatt
Karin u. Markus Lichtenegger, St. Margarethen/Lav.
Dr. Franz Maurer, Preitenegg
Angelika Michelitsch, Rothenthurn
Franz Monsberger, Bad St. Leonhard
Hubert Nössler, St. Michael/Lav.
Ing. Gerald Pirker, St. Georgen/Lav.
Heinz Pirker, Bad St. Leonhard
Heinz Franz Rainer, Liebenfels
Braunvieh:
Hannes Mathias Guggenberger, Fresach
Franz Tatschl, St. Gertraud/Lav.
Pinzgauer:
Christoph Brunner, Radenthein
Christoph Brunner, Bad St. Leonhard
Andrea Kollmitzer, Millstatt
Karin u. Markus Lichtenegger, St. Margarethen/Lav.
Dr. Franz Maurer, Preitenegg
Angelika Michelitsch, Rothenthurn
Franz Monsberger, Bad St. Leonhard
Hubert Nössler, St. Michael/Lav.
Ing. Gerald Pirker, St. Georgen/Lav.
Heinz Pirker, Bad St. Leonhard
Heinz Franz Rainer, Liebenfels
Braunvieh:
Hannes Mathias Guggenberger, Fresach
Franz Tatschl, St. Gertraud/Lav.
Pinzgauer:
Christoph Brunner, Radenthein