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19.09.2018 | von Dipl.-Ing. Markus Tschischej
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Getreideernte 2018: Hohe Qualität, schwache Erträge

Der Getreidedrusch in Österreich ist bis auf wenige Gebiete weitestgehend abgeschlossen. Es zeichnet sich eine unterdurchschnittliche Getreideernte ab – nicht nur in Österreich.

in der EU wird heuer eine geringere Getreideernte als im Jahr 2017 erwartet. © New Hollandin der EU wird heuer eine geringere Getreideernte als im Jahr 2017 erwartet. © New Hollandin der EU wird heuer eine geringere Getreideernte als im Jahr 2017 erwartet. © New Hollandin der EU wird heuer eine geringere Getreideernte als im Jahr 2017 erwartet. © New Holland[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.09.19%2F1537346206164531.jpg]
in der EU wird heuer eine geringere Getreideernte als im Jahr 2017 erwartet. © New Holland
Hohe Qualitäten, aber schwache bis unterdurchschnittliche Erträge sind der generelle Trend. In Ostösterreich sind insbesondere die Weizenerträge noch schwächer als ursprünglich erwartet. Im Weinviertel rechnet man mit Erträgen von 4 t/ha. 

Es gibt aber auch gute Ernten und dies betrifft diesmal die südlichen Länder Europas. In Spanien und Italien hat es im ersten Halbjahr 2018 ausreichend Niederschläge gegeben, die Ernten sind gut. Allerdings sind Spanien und Italien mit Getreideernten (ohne Mais) von ca. 30 bis 35 Mio. t keine dominierenden Länder am EU-Getreidemarkt. In Italien ist Hartweizen, in Spanien Gerste die dominierende Getreideart.

Völlig anders die Situation in den nördlichen Teilen Europas: Hitze und Trockenheit zieht sich über weite Teile Deutschlands, Österreichs, Polens, Skandinaviens und – unüblich – auch der Britischen Inseln. Überall hat die Ernte zwei bis drei Wochen früher begonnen – auch ein Indiz für ­geringere Ernten.

Absehbar ist, dass die ursprüngliche Annahme einer EU-Getreideernte am Vorjahresniveau von etwa 300 Mio. t nicht halten wird. Wie weit diese Zahl verfehlt werden wird, ist derzeit offen. Jedenfalls hat die Börse EURONEXT in den letzten Tagen sehr deutlich reagiert und der Weizen "schrammt" aktuell an der 200-Euro-Marke. Und ist damit so hoch wie das ganze vergangene Jahr nicht.

Nicht nur in Österreich – auch in vielen anderen Ländern ist die Ernte aus dem Grünland- und Feldfutterbau sehr schlecht ausgefallen. Kompensiert soll dies – zu einem gewissen Teil – durch Mais werden. Das heißt, dass Maisbestände, die ursprünglich zur Körnernutzung vorgesehen waren, als Silomais geerntet werden. Dies wird die Maisbilanz zusätzlich verschlechtern. Österreich ist im Osten, Norden und Westen von starken Produktionsländern/Regionen umgeben. Von unseren östlichen Nachbarn hat wohl Ungarn den größten Einfluss. Ungarn ist sehr produktionsstark, mit etwa der dreifachen Erntemenge Österreichs. Besonders konkurrenzfähig ist Ungarns Maisproduktion. Italien als südlicher Nachbar Österreichs hat mit ca. 15 Mio. t eine vergleichsweise schwache Getreideproduktion – vor allem wenn man bedenkt, dass Italien etwa 60 Mio. Einwohner hat. Italien ist daher traditionell ein großer Getreideimporteur. Aus Österreich wird vor allem Mahl- und Qualitätsweizen nach Italien geliefert – hat dort allerdings beim Weizengeschäft als Konkurrenten Deutschland und Frankreich.

Konsequenzen aus der heurigen Ernte

Hitze und Trockenheit haben heuer vor allem den ostösterreichischen Getreidebaugebieten am meisten zugesetzt. Die Erträge in der Hauptregion des österreichischen Getreide­anbaus – dem Weinviertel, Marchfeld und dem nördlichen Burgenland – lagen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Absehbar ist, dass es in diesen Gebieten zu einer massiven Umstiegswelle in den Biolandbau kommen wird. 33% im Burgenland und 18% in Niederösterreich beträgt jetzt schon der Bioanteil im Getreidebau. Ein Zuwachs von 5 bis 10 Prozentpunkten ist durchaus möglich. Die Gründe sind überwiegend ökonomischer Natur: Die Ertragsunterschiede im Trockengebiet zwischen biologisch und konventionell sind speziell in Trockenjahren gering. Die Rechnung geht hier im längerfristigen Vergleich ganz klar für "Bio" auf.

Trend geht von Sommerungen zu Winterungen

Wintergerste hat in den letzten Jahren stark zugelegt. Die trockenen und heißen Frühsommerbedingungen, wie sie sich zuletzt gehäuft haben, verträgt Wintergerste am besten. Immer mehr zeigt sich, dass Wintergetreidearten mit den Wetter- und Klimabedingungen besser zurechtkommen als Sommergetreide. Das hat auch durchaus eine Logik: Wintergetreidearten starten mit einer gewissen vegetativen Entwicklung ins Frühjahr – können Winterfeuchtigkeit besser ausnutzen, reifen früher ab, so dass sie den heißen und trockenen Bedingungen im Früh­sommer weniger ausgesetzt sind. Am besten ist der Trend von Sommerungen zu Winterungen mit der Entwicklung des Gerstenanbaus erklärt: Die Gerstenfläche hat sich in den letzten 15 Jahren um 72.000 ha oder 34% ­reduziert. Verlierer war ganz klar die Sommergerste, deren Fläche in den letzten 15 Jahren sich fast um 100.000 ha reduziert hat. Gewinner ist die besser an Frühjahrs- und Sommertrockenheit angepasste Wintergerste, die in den letzten 15 Jahren um ein Viertel zugelegt hat.

Regionaler Qualitätsweizen

Schon seit vielen Jahren gibt es Bemühungen um eine regionale Qualitätsweizenproduktion. Im Zuge der Regionalität wollen Mühlenbetriebe auch vor Ort vermehrt Getreide aufkaufen – ein Trend, der durchaus positiv ist. Weizen ist unverändert die flächenmäßig wichtigste Getreidekultur in Österreich. In Ostösterreich dürfte der Bioanteil mit ­heurigem Anbau deutlich steigen. Allerdings wird es immer schwieriger sein, Weizen mit 13% oder mehr Protein gesichert zu erzeugen. Das Risiko, am Ende dann doch keinen Qualitätsweizen zu haben, ist jedenfalls bei uns deutlich größer als in Ostösterreich. Klar muss sein, dass man die Produktionsstrategie anpassen muss – vor allem die qualitätsbetonte Stickstoffgabe im späten Stadium ist umzusetzen. Hohe Erträge und hohe Proteingehalte sind bei Einhaltung der einschlägigen Düngungsvorschriften nur schwer vereinbar. Feststellbar ist auch, dass die notwendigen Zuschläge für Qualitätsweizen oftmals nicht bezahlt werden.
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Es war fast zu befürchten: Der Diabrotica (Maiswurzelbohrer) breitet sich auch in Kärnten weiterhin massiv aus. Feststellbar ist, dass der Käferbefall überall ansteigt – die Fangraten des Käfers sind deutlich höher als im Vorjahr. Es gibt faktisch keine Gebiete mehr, die völlig frei von Diabrotica sind. Das trockene und warme Wetter war leider für den Maiswurzelbohrer günstig. Überall, wo die Fangraten in der Saison 4000 Käfer pro Falle überschreiten, sollte man auf die Fruchtfolgestellung Mais-Mais verzichten.

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