18.08.2016 |
von Elke Fertschey
Gelungenes Fest für Feinschmecker
Es war, als hätte der Wettergott auf dieses Ereignis gewartet – beim Rindfleischfest am Sonntag strahlte endlich wieder die Sonne und Tausende Besucher fanden den Weg zum Gut Ossiacher Tauern, wo Köstlichkeiten rund ums heimische Rindfleisch geboten wurden.
Die Gulaschkanone dampfte, der Tafelspitz schmorte in der Suppe, am Grill brutzelten saftige Steaks, knusprige Rollrippe drehte sich am Spieß, Dry Aged Beef wartete auf kundige Feinschmecker und Grillweltmeister Adi Matzek entlockte seinem schwarzen „Oklahoma Joe“-Ofen nach sieben Stunden Garzeit zartestes „Rinder-Gab“.
Die Gulaschkanone dampfte, der Tafelspitz schmorte in der Suppe, am Grill brutzelten saftige Steaks, knusprige Rollrippe drehte sich am Spieß, Dry Aged Beef wartete auf kundige Feinschmecker und Grillweltmeister Adi Matzek entlockte seinem schwarzen „Oklahoma Joe“-Ofen nach sieben Stunden Garzeit zartestes „Rinder-Gab“.
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Als Veranstalter freuten sich die Kärntner Rinderproduktionsringe – der Rosentaler Ring mit Raimund Ratz und Martin Lutschounig, der Feldkirchner Ring mit Obmann Manfred Schurian, der Gailtaler Ring, die Ringe St. Veit und Maria Saal – und die BVG Kärntner Fleisch mit Obmann Josef Fradler, Rudi Krall und Bernhard Dolzer über den Erfolg. Über 100 freiwillige Helfer, Seminarbäuerinnen und auch BVG-Kulinarikkonsulent Albert Kutej trugen dazu bei.
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„Wer hätte vor 19 Jahren gedacht, dass aus einer Idee so ein Fest werden würde“, dankte Fradler dem Erfinder Franz Schmid. Damals sei die Sorge, wie die Bauern im Zuge des EU-Beitritts den Markt verkraften würden, groß gewesen. „Wir Rinderbauern haben nach vorne geschaut und waren in der Lage, zu reagieren“, sagte Fradler und betonte: „Das Entscheidende ist, in Bewegung zu bleiben, um kommende Herausforderungen zu meistern. Die Besucher geben uns das Gefühl, dass das gelingen wird.“
Zum „richtigen Weg“ gratulierte Ossiachs Bürgermeister Johann Huber, und LK-Präsident Johann Mößler, der die Rinderbauern als Rückgrat der bäuerlichen Landwirtschaft in Kärnten sieht und für den das Fest den „ultimativen Höhepunkt des Genussland-Sommers“ darstellt, appellierte an das Land Kärnten, ein Konjunkturpaket zu schnüren, damit die Landwirtschaft eine Perspektive habe.
Zum „richtigen Weg“ gratulierte Ossiachs Bürgermeister Johann Huber, und LK-Präsident Johann Mößler, der die Rinderbauern als Rückgrat der bäuerlichen Landwirtschaft in Kärnten sieht und für den das Fest den „ultimativen Höhepunkt des Genussland-Sommers“ darstellt, appellierte an das Land Kärnten, ein Konjunkturpaket zu schnüren, damit die Landwirtschaft eine Perspektive habe.
Im Hinblick auf das Freihandelsabkommen mit den USA meinte Mößler: „Wir brauchen kein Abkommen, das Hormonfleisch nach Europa bringt, wir wollen die Qualität, die hier geboten wird, beibehalten.“ Darüber hinaus bekräftigte der Präsident seine Forderung nach der Wiedereinführung einer gekoppelten Prämie für den Mutterkuhsektor.
Von besagter Qualität konnten sich beim Fest, das von der Kelag-Bauernkapelle, den Alphornbläsern Wieting und der Kärntner Kichtagsmusi umrahmt wurde, auch Landesbäuerin Sabine Sternig, Genussland-Obfrau Barbara Wakounig, Raiffeisenbank-Vorstand Peter Gauper, Unser Lagerhaus-Geschäftsführer Peter Messner, „Kleine Zeitung“-Chefredakteurin Antonia Gössinger und Ana Blatnik als Vertreterin des Landes Kärnten überzeugen.
Von besagter Qualität konnten sich beim Fest, das von der Kelag-Bauernkapelle, den Alphornbläsern Wieting und der Kärntner Kichtagsmusi umrahmt wurde, auch Landesbäuerin Sabine Sternig, Genussland-Obfrau Barbara Wakounig, Raiffeisenbank-Vorstand Peter Gauper, Unser Lagerhaus-Geschäftsführer Peter Messner, „Kleine Zeitung“-Chefredakteurin Antonia Gössinger und Ana Blatnik als Vertreterin des Landes Kärnten überzeugen.