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06.06.2019 | von Ing. Karl Müllner

Futterqualität: Auswirkung durch Mähwerke, Mähaufbereiter, Zetter und Schwader

Das Angebot an Mäh- und Erntetechnik ist breit, sie richtig einzustellen und anzuwenden, obliegt dem Landwirt. Wie sich die Einstellungen der Mähwerke, Mähaufbereiter, Zetter und Schwader auf die Futterqualität auswirken, beschreibt Karl Müllner von der Bildungswerkstatt Mold.

Der Bandschwader bietet eine lockere Schwad, gute Bodenanpassung und geringe Futterverschmutzung. © Firma Reiter
Der Bandschwader bietet eine lockere Schwad, gute Bodenanpassung und geringe Futterverschmutzung. © Firma Reiter
Die Mähhöhe beeinflusst wesentlich die Futterqualität. Eine Stoppelhöhe unter fünf Zentimetern wirkt sich auf einen Pflanzenbestand mit wertvollen Futtergräser negativ aus. Stumpfblättriger Ampfer, Löwenzahn, Quecke und die gemeine Rispe breiten sich aus und drängen die guten Futterpflanzen zurück.

Stoppelhöhe einstellen

Rotationsmähwerke sollten auf eine Stoppelhöhe von mindestens fünf bis sieben Zentimetern eingestellt werden. Dies begünstigt den Nachwuchs und verringert die Futterverschmutzung. Bei einem Trommelmähwerk stellt man die Stoppelhöhe durch Verstellen der Gleitteller mittels Ausgleichscheiben ein, bei höherwertigen Maschinen zum Beispiel stufenlos, zentral oder über Einstellspindel. Beim Scheibenmähwerk wird die Mähhöhe mittels Oberlenker angepasst.
Unter der angegebenen Stoppelhöhe steigt die Futterverschmutzung (Rohascheanteil) um drei bis fünf Prozent, wobei sich bei nassem Futter und zu geringer Mähhöhe dieser Verschmutzungsgrad erheblich erhöhen kann.

Auflagedruck an Bodenzustand anpassen

Der Auflagedruck sollte bei trockenen, befahrbaren Böden und bei hoher Fahrgeschwindigkeit erhöht werden, um einen „Stufenschnitt“ zu vermeiden.
Bei feuchten und weichen Böden muss man den Auflagedruck verringern. Es wird die Grasnarbe geschont, die Bodenanpassung verbessert, der Seitenzug minimiert und die Futterverschmutzung stark verringert. In der Mähstellung muss das Mähwerk noch leicht anzuheben sein. Die Faustformel dafür lautet 40 bis 50 Kilogramm pro Meter Arbeitsbreite.

Die Landmaschinenhersteller bieten immer bessere Systeme für einen schwebenden Schnitt mit einer optimalen Auflagedruckregelung an.
Auflagedruck-Regelung Feder mit Hydraulik. © Firma Krone
Auflagedruck-Regelung Feder mit Hydraulik. © Firma Krone

Entlastungssysteme im Überblick

  • Ein einfaches und wirkungsvolles System ist die Federentlastung. Sie reagiert schnell und passt sich gut an. Die Federkraft ist mit Gewindeschrauben oder Steckbolzen zu verstellen. Die Handhabung ist aber dadurch aufwendig.
  • Eine bessere Alternative ist eine Federentlastung, die der Fahrer mit einem Hydraulikzylinder während der Fahrt verstellen kann. Auf einem Manometer und einer Tabelle ist ersichtlich, welcher Hydraulikdruck den notwendigen Auflagedruck erreicht. Der Vorteil liegt darin, dass in der Kombination mit einfacher hydraulischer Verstellung eine schnelle Regelung auch bei höherer Mähgeschwindigkeit möglich ist.
  • Eine rein hydraulische Regelung mit Druckspeicher bieten die Mähwerkshersteller ebenso an. Der Vorteil ist eine rasche Verstellung vom Fahrer während der Fahrt, sowie eine Druckkontrolle mittels Öldruckmanometer. Diese Systeme reagieren bei höherer Mähgeschwindigkeit langsamer, die Bodenanpassung verschlechtert sich.
  • Ein weiteres System ist die elektronische Geräteentlastung in der Fronthydraulik. Der Fahrer stellt mit einem Potentiometer den gewünschten Auflagedruck ein. Der Vorteil liegt darin, dass bei einem Geräteträger in Hanglagen, ein wesentlicher Sicherheitsfaktor zum Einsatz kommt. Das Trägerfahrzeug hat mit diesem System ständig gleichmäßigen Achsdruck, der sich positiv auf einen sicheren Bodenkontakt auswirkt.
Einen wesentlichen Anteil an Bröckelverlusten und der Futterverschmutzung haben auch Mähaufbereiter, Zetter und die Schwadtechnik.
© Firma Krone
© Firma Krone

Mähaufbereiter

Der Einsatz von Mähaufbereitern ist in vielen Betrieben ein fixer Bestandteil in der Erntetechnik. Die Vor- und Nachteile sollten jedoch beachtet werden.
Ein positiver Effekt ist die Zeitersparnis von 30 Prozent auf die Trocknungszeit, mindestens ein bis zwei weniger Überfahrten mit dem Zetter und der pH-Wert sinkt in der Silage schneller ab. Somit steigt auch die Futterqualität.
Die negativen Auswirkungen, wie Maschinengewicht, erhöhter Leistungsbedarf von drei bis fünf Kilowatt je Meter Arbeitsbreite und die Beinträchtigung der Insekten bleiben überschaubar.
Für Klee, Luzerne und andere Leguminosen eignen sich Walzenaufbereiter besser, da diese Systeme mit profilierten Stahl- oder Gummiwalzen und dem einstellbaren Walzendruck die Blätter, Knospen, und Blüten schonend quetschen.
Für Gräser eignen sich unterschiedliche Zinkenaufbereiter besser. Die Maschinenhersteller bieten verschiedene Zinkenarten an: beweglich, starr, aus Stahl, Kunststoff sowie Kunststoff mit Stahlkanten.
Diese Systeme arbeiten intensiver, deshalb ist auch die Einstellmöglichkeit ein wesentlicher Bestandteil für die Arbeitsqualität. Die Intensität wird mit dem Durchsatzspalt und der Rotordrehzahl verändert. Die Rotordrehzahl von zirka 600 bis 1.000 Umdrehungen pro Minute lässt sich nur bei einigen Maschinenherstellern einfach mit einem Getriebeschalthebel verändern, zum Beispiel bei Krone.
Bei anderen Herstellern müssen die Antriebsriemenscheiben ausgetauscht werden. Dies ist aufwendig und zeitintensiv.
Eine, für den jeweiligen Futterbestand angepasste Mähtechnik benötigt eine einfache, unkomplizierte Einstellung der Maschine, um bestes Futter herzustellen.

Zetten nur so oft als notwendig

Bei der Heuernte unterschätzt man oft die Bröckelverluste durch Zetter. Als Grundsatz gilt „Zetten nur so oft als notwendig“. Ein bei der Heuernte falsch eingestellter Zetter kann zehn Prozent und auch mehr Bröckelverluste verursachen. Bestes Grundfutter bleibt am Feld liegen.
Als Gegenmaßnahme ist auf die Einstellung des Streuwinkels zu achten. Nasses, frisch gemähtes Futter braucht einen steilen Streuwinkel von zirka 20 Grad. Bei abgetrocknetem Futter muss der Streuwinkel flach, auf zirka zwölf Grad verändert werden.
Dazu stellt man die Laufräder unter dem Kreisel mit Steckbolzen (maschinenspezifisch) entsprechend ein. Im selben Maß ist die Antriebsdrehzahl der Zapfwelle bei nassem Futter von 540 Umdrehungen pro Minute auf zirka 250 Umdrehungen pro Minute bei trockenem Futter zu reduzieren. Diese Einstellungen senken die Bröckelverluste erheblich.
Scheibenmähwerk mit Zinkenaufbereiter © Firma Pöttinger
Scheibenmähwerk mit Zinkenaufbereiter © Firma Pöttinger

Viel Neues bei der Schwadtechnik

Die Maschinenhersteller haben in den letzten Jahren erhebliche Neuerungen in der Schwadtechnik auf den Markt gebracht. Die Anforderungen an einen Schwader sind groß. Wesentlich ist, die Flächenleistung zu steigern sowie Bröckelverluste und Futterverschmutzung zu minimieren. Eine gute Wendigkeit bei kleinen Flächen, eine optimale Bodenanpassung mit einem geringen Einsatzgewicht und eine, dem Futter angepasste, exakte Schwadform sind ebenfalls wichtig.

Kreiselschwader

Der Kreiselschwader ist eine häufig eingesetzte Schwadtechnik als Einkreisel, Mittelschwader oder Zwei-Kreisel-Seitenschwader.

Die Vor-und Nachteile dieser Techniken ergeben sich durch die unterschiedlichen Einsatzbedingungen und Bodenbeschaffenheit. Die Einstellmöglichkeit der Bodenanpassung ist eine Herausforderung, die an die Gerätehersteller geht.
Mit dem Verstellen der Kreiselneigung beim Laufwerk wird die seitliche Neigung verstellt, wobei man die Schwadseite um zwei bis drei Zentimeter tiefer stellt. Dabei kommt es bei schwerem Futter zu keinem Bodenkontakt (Futterverschmutzung) und auch der Schwad wird schöner geformt.
Das Futter soll bei der Schwadbildung möglichst wenig den  Boden kontaktieren. Krone Schwader haben mit den „Liftzinken“ gute Schwadergebisse, das Futter wird nicht am Boden gerieben, sondern zur Schwad getragen.
Die Qualitätsmerkmale für eine Kaufentscheidung sind das Laufwerk, die Ausführung der Kurvenbahn, die Anzahl der Zinkenarme, drei oder vier Zinkenreihen, Zinkenart und die jeweiligen Verstellmöglichkeiten. Eine moderne futterschonende Schwadtechnik erfüllen Kamm- und Bandschwader.

Kammschwader geht behutsam mit Erntegut um

Der Kammschwader besitzt die besondere Eigenschaft, dass er das Erntegut beim Schwaden anhebt und nicht am Boden schleift.
Die Kämme treten auf einer kreisförmigen Bahn senkrecht ins Erntegut ein, sammeln es waagrecht über dem Erdboden, wonach sie wieder sauber aus dem Erntegut herausfahren.
Dieses Anheben des Ernteguts vom Boden steigert auch dessen Durchlüftung und fördert somit das Trocknen. Die Trockensubstanz erhöht sich mit 19,5 Prozent um mehr als das Doppelte, verglichen mit einem anderen Schwadertyp.

Außerdem erweist sich der Kammschwader in der Sorgfalt beim Zusammentragen von besonders heiklem Erntegut, wie zum Beispiel Luzerne und Linsen, als unvergleichbar. Er holt mit behutsamen Kammbewegungen die zarten Blätter und die durch das Trocknen zerbrechlich gewordenen Halme unversehrt ein.

Bandschwader für Grünland ideal

Ein weiteres System in der Schwadertechnik ist der Bandschwader. Er ist ideal für das Dauergrünland, das eine gute Bodenanpassung fordert. Gleitteller führen die elastische Pick-up Walze exakt über den Boden. Der Bodenkontakt durch die Pick-up Zinken kann dadurch auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Die kleine Pick-up hebt jeden Futterhalm schonend und ohne Verschmutzung auf. Der Rotor sorgt für den zuverlässigen Guttransport. Das Futter wird locker und ohne Verzopfung zum gleichmäßigen Schwad links oder rechts geformt.

Vor- und Nachteile von Bandschwadern

Vorteile
  • keine Steine im Futter und viel weniger Erde (Rohasche)
  • beste Arbeitsqualität auch unter sehr schwierigen Feldverhältnissen mit der Flex Pick Up und der hervorragenden Bodenführung
  • Maulwurfhaufen werden nicht in den Schwad gerecht
  • Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 25 Kilometern pro Stunde.
  • Bröckelverluste sind bei Leguminosen sehr gering
  • Schwad ist locker und trocknet gut ab
  • Futter wird nicht überfahren
Nachteile
  • Maschinengewicht liegt zirka bei 1.000 Kilogramm
  • erforderliche Ölmenge von 40 bis 60 Litern pro Minute
  • Arbeitsbreite von drei Metern im Frontanbau
  • Anschaffungskosten liegen in der Höhe eines Doppelschwaders

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