Florianijünger: Transparenz am Teller

Den Ausbildungsteilnehmern nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch bei der Verpflegung höchste Qualität zu bieten, war für die Landesfeuerwehrschule Kärnten einer der Gründe, sich dem Herkunftskennzeichnungssystem „Gut zu wissen!“ der Landwirtschaftskammer anzuschließen. Die Florianijünger setzen darüber hinaus auch auf größtmögliche Regionalität bei den rund 15.000 Mahlzeiten, die jährlich ausgegeben werden.
Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin: „Viele Landwirte sind Stützen der Kärntner Feuerwehren. Es ist mir persönlich ein Anliegen, ihnen die gebotene Wertschätzung zukommen zu lassen, indem wir regionale und gesunde Produkte beziehen.“ Klaus Tschabuschnig, Leiter der Landesfeuerwehrschule, ergänzt: „Wir wollen einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten und damit für Regionalität auch in Feuerwehrkreisen sensibilisieren.“ In diesem Zusammenhang wird ab Herbst bei Kommandantenschulungen der regionale Einkauf von Lebensmitteln durch Beraterinnen und Berater in einer eigenen Lehreinheit thematisiert.
Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin: „Viele Landwirte sind Stützen der Kärntner Feuerwehren. Es ist mir persönlich ein Anliegen, ihnen die gebotene Wertschätzung zukommen zu lassen, indem wir regionale und gesunde Produkte beziehen.“ Klaus Tschabuschnig, Leiter der Landesfeuerwehrschule, ergänzt: „Wir wollen einen Beitrag zur Meinungsbildung leisten und damit für Regionalität auch in Feuerwehrkreisen sensibilisieren.“ In diesem Zusammenhang wird ab Herbst bei Kommandantenschulungen der regionale Einkauf von Lebensmitteln durch Beraterinnen und Berater in einer eigenen Lehreinheit thematisiert.
Außer-Haus-Verzehr im Trend
2,5 Mio. Menschen in Österreich, 160.000 davon in Kärnten, essen täglich in der klassischen Gastronomie, aber auch in Betriebskantinen, Kinder- und Altenbetreuungseinrichtungen, Krankenhäusern, Kasernen und ähnlichem mehr. Während die Konsumenten beim Einkauf bewusst zu regionalen Produkten greifen können, bleibt ihnen diese Entscheidung in der Außer-Haus-Verpflegung mangels Kennzeichnung zumeist verwehrt. Dabei wünschen die Menschen, über die Herkunft von Lebensmitteln informiert zu werden.
Eine GfK-Umfrage aus dem Frühjahr 2018 zeigt, dass österreichweit 68 % der Konsumenten eine Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung möchten. In Kärnten und der Steiermark beträgt dieser Wert sogar 79 %. Dies vor allem, weil sie die hohe Qualität heimischer Produkte würdigen, den Bäuerinnen und Bauern vertrauen und Gentechnikfreiheit, höheres Tierwohl in Österreich und kurze Transportwege schätzen.
Regionalität gewinnt nicht zuletzt dadurch immer mehr an Bedeutung. Werner Schleich-Wolf, Küchenleiter von „Feine Küche Kulterer“, kann das nur bestätigen: „Wir setzen seit Jahren im Einkauf den Fokus auf Regionalität. Die Zertifizierung mit ‚Gut zu wissen!‘ war für uns ein logischer Schritt, um das auch überprüfbar und transparent zu machen.“ Der Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes Kärnten und Direktor der Kärntnermilch, Helmut Petschar, streicht die Bedeutung von Initiativen wie „Gut zu wissen!“ hervor: „Regionale Produkte und Herkunftskennzeichnung sind sehr wichtige Aspekte. Jedes heimische Produkt stützt und schafft Arbeitsplätze in der Region.“
Eine GfK-Umfrage aus dem Frühjahr 2018 zeigt, dass österreichweit 68 % der Konsumenten eine Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung möchten. In Kärnten und der Steiermark beträgt dieser Wert sogar 79 %. Dies vor allem, weil sie die hohe Qualität heimischer Produkte würdigen, den Bäuerinnen und Bauern vertrauen und Gentechnikfreiheit, höheres Tierwohl in Österreich und kurze Transportwege schätzen.
Regionalität gewinnt nicht zuletzt dadurch immer mehr an Bedeutung. Werner Schleich-Wolf, Küchenleiter von „Feine Küche Kulterer“, kann das nur bestätigen: „Wir setzen seit Jahren im Einkauf den Fokus auf Regionalität. Die Zertifizierung mit ‚Gut zu wissen!‘ war für uns ein logischer Schritt, um das auch überprüfbar und transparent zu machen.“ Der Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes Kärnten und Direktor der Kärntnermilch, Helmut Petschar, streicht die Bedeutung von Initiativen wie „Gut zu wissen!“ hervor: „Regionale Produkte und Herkunftskennzeichnung sind sehr wichtige Aspekte. Jedes heimische Produkt stützt und schafft Arbeitsplätze in der Region.“
Initiative der Landwirtschaftskammer
„Gut zu wissen!“, eine Initiative der LK, hat zum Ziel, auch den Gästen in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung die Herkunft von Fleisch und Eiern sichtbar zu machen. Und zwar auf einfache Weise und auf freiwilliger Basis für die Anbieter. Die Herkunft soll auf der Speisekarte selbst, auf Aushängen, Infoscreens etc. erkennbar sein. LK-Präsident Johann Mößler: „Mit der Umsetzung von ‚Gut zu wissen!‘ lebt die Landesfeuerwehrschule gemeinsam mit ihrem Cateringpartner Feine Küche Kulterer Nachhaltigkeit und Regionalität und sie zeigt Wertschätzung gegenüber unseren bäuerlichen Betrieben. Ich wünsche mir, dass zumindest alle Einrichtungen im Einflussbereich der öffentlichen Hand in Kärnten diesem Beispiel folgen.“