21.04.2016 |
von Christina Trippold, BSc
Fleischrinderzüchter auf der Siegerstraße
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Insgesamt stellte unser Bundesland im Rahmen der Bundesfleischrinderschau 2016 nicht weniger als fünf Bundessieger und sechs Bundesreservesieger. Auch bei den Jungzüchtern konnte ein großer Erfolg gefeiert werden: Der siebenjährige Matthias Schnitzer holte den Vorführgesamtreservesieg.
Bei der gut organisierten Veranstaltung waren 45 Tiere der Rassen Angus, Charolais, Fleckvieh-Fleisch, Limousin, Pinzgauer und Schottisches Hochlandrind aus 22 Kärntner Zuchtbetrieben vertreten.
Bei der gut organisierten Veranstaltung waren 45 Tiere der Rassen Angus, Charolais, Fleckvieh-Fleisch, Limousin, Pinzgauer und Schottisches Hochlandrind aus 22 Kärntner Zuchtbetrieben vertreten.
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Gruppenentscheide
Am ersten Tag fanden die Gruppenentscheide der jeweiligen Rassen in den Kategorien Kalbinnen, Kühe mit Kalb bei Fuß sowie Jung- und Altstiere statt.
Bei den weiblichen Angustieren überzeugte die Kalbin RA Garudamon (V: Rossi) vom Betrieb Friedrich Weber aus St. Margarethen und holte sich vor Carinthia Dacota P822 (V: AGB Mr. Meat) vom Betrieb Oliver Behringer aus Winklern den Gruppensieg.
Bei den Angusjungstieren wurde das Tier Petekhof Red (V: Red Eagle) von Andreas Privasnig aus Ebenthal vor RA Rossi 47 (V: Rossi) von Friedrich Weber zum Sieger dieser Gruppe ernannt.
Die Charolaiskalbin Paula (V: Clement) vom Betrieb Gerhard Pucher aus Lavamünd konnte ihre Gruppe ebenfalls für sich entscheiden. Rainette, eine Fratello-Tochter der LFS Althofen, holte sich den Gruppenreservesieg.
Bei den Charolaiskühen überzeugten sowohl Lea (V: Althofen) mit Kalb Perine (V: Ulli) vom Betrieb Thomas Popodi aus Eberndorf als auch Laura (V: Tibetain) mit Stierkalb Jelcin (V: Juri) von Hermann Eberhard aus St. Urban.
Der Sieger der Charolaisjungstiere, Udo-ET (V: Ungaro), stammt ebenfalls vom Betrieb Hermann Eberhard, während der Reservesieg an das Tier Ultimo (V: Ulix) vom Betrieb Claudia Theuermann aus St. Andrä vergeben wurde.
In einer weiteren Jungstiergruppe gewann Jeton, ein Soprano-Sohn von der LFS Althofen.
Auch bei den Altstieren stammt der Sieger aus Kärnten. Geronimo (V: Elvis) vom Betrieb Josef Maizinger aus Himmelberg überzeugte den Preisrichter und wurde später auch noch als Publikumsliebling seiner Rasse ausgezeichnet.
Bei den Fleckvieh-Fleisch-Kühen ging der Gruppenreservesieg an Mia Pp (V: Gigant) mit Kalb Melly (V: Campari) von Thomas Weishaupt aus Preitenegg.
Die Stiergruppe entschied Brando P (V: Brand) vom Betrieb Peter Petritsch aus St. Salvator für sich. Der Limousinaltstier Filius (V: Ulys MN) vom Betrieb Thomas Trippold aus St. Michael erreichte in seiner Gruppe den Reservesieg, ebenso wie der Schottische Hochlandrind-Stier HCH Ronaldo (V: Rocco) vom Betrieb Ferdinand Rappitsch aus Lavamünd.
Bei den weiblichen Angustieren überzeugte die Kalbin RA Garudamon (V: Rossi) vom Betrieb Friedrich Weber aus St. Margarethen und holte sich vor Carinthia Dacota P822 (V: AGB Mr. Meat) vom Betrieb Oliver Behringer aus Winklern den Gruppensieg.
Bei den Angusjungstieren wurde das Tier Petekhof Red (V: Red Eagle) von Andreas Privasnig aus Ebenthal vor RA Rossi 47 (V: Rossi) von Friedrich Weber zum Sieger dieser Gruppe ernannt.
Die Charolaiskalbin Paula (V: Clement) vom Betrieb Gerhard Pucher aus Lavamünd konnte ihre Gruppe ebenfalls für sich entscheiden. Rainette, eine Fratello-Tochter der LFS Althofen, holte sich den Gruppenreservesieg.
Bei den Charolaiskühen überzeugten sowohl Lea (V: Althofen) mit Kalb Perine (V: Ulli) vom Betrieb Thomas Popodi aus Eberndorf als auch Laura (V: Tibetain) mit Stierkalb Jelcin (V: Juri) von Hermann Eberhard aus St. Urban.
Der Sieger der Charolaisjungstiere, Udo-ET (V: Ungaro), stammt ebenfalls vom Betrieb Hermann Eberhard, während der Reservesieg an das Tier Ultimo (V: Ulix) vom Betrieb Claudia Theuermann aus St. Andrä vergeben wurde.
In einer weiteren Jungstiergruppe gewann Jeton, ein Soprano-Sohn von der LFS Althofen.
Auch bei den Altstieren stammt der Sieger aus Kärnten. Geronimo (V: Elvis) vom Betrieb Josef Maizinger aus Himmelberg überzeugte den Preisrichter und wurde später auch noch als Publikumsliebling seiner Rasse ausgezeichnet.
Bei den Fleckvieh-Fleisch-Kühen ging der Gruppenreservesieg an Mia Pp (V: Gigant) mit Kalb Melly (V: Campari) von Thomas Weishaupt aus Preitenegg.
Die Stiergruppe entschied Brando P (V: Brand) vom Betrieb Peter Petritsch aus St. Salvator für sich. Der Limousinaltstier Filius (V: Ulys MN) vom Betrieb Thomas Trippold aus St. Michael erreichte in seiner Gruppe den Reservesieg, ebenso wie der Schottische Hochlandrind-Stier HCH Ronaldo (V: Rocco) vom Betrieb Ferdinand Rappitsch aus Lavamünd.
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Bundessieger und Reservesieger
Am Sonntag wurde die Championswahl durchgeführt, bei der alle Gruppensieger und Reservesieger noch einmal im Ring präsentiert wurden.
Bei den Angusrindern konnten gleich zwei Bundesreservesiege nach Kärnten geholt werden: in der Kategorie weiblich durch die Kalbin von Friedrich Weber und in der Kategorie männlich durch den Jungstier von Andreas Privasnig.
Bei der Rasse Charolais stammen die Bundessieger beider Kategorien vom Betrieb Hermann Eberhard. Der rahmige Jungstier Udo-ET und Kuh Laura mit ihrem Stierkalb überzeugten den französischen Preisrichter Thierry Kolb. Die Kuh präsentierte sich mit ihren 12 Jahren sehr jugendlich und zeigte ein sehr gut entwickeltes Kalb bei Fuß.
Auch bei der Rasse Fleckvieh-Fleisch kommt der Bundessieger aus Kärnten. Der Stier vom Betrieb Peter Petritsch zeichnet sich durch enorme Länge der Mittelhand aus. Die Bundesreservesiegerin steht am Betrieb von Thomas Weishaupt und hatte neben guter Bemuskelung und enormer Tiefe ein elegantes Kuhkalb bei Fuß.
Bei den Angusrindern konnten gleich zwei Bundesreservesiege nach Kärnten geholt werden: in der Kategorie weiblich durch die Kalbin von Friedrich Weber und in der Kategorie männlich durch den Jungstier von Andreas Privasnig.
Bei der Rasse Charolais stammen die Bundessieger beider Kategorien vom Betrieb Hermann Eberhard. Der rahmige Jungstier Udo-ET und Kuh Laura mit ihrem Stierkalb überzeugten den französischen Preisrichter Thierry Kolb. Die Kuh präsentierte sich mit ihren 12 Jahren sehr jugendlich und zeigte ein sehr gut entwickeltes Kalb bei Fuß.
Auch bei der Rasse Fleckvieh-Fleisch kommt der Bundessieger aus Kärnten. Der Stier vom Betrieb Peter Petritsch zeichnet sich durch enorme Länge der Mittelhand aus. Die Bundesreservesiegerin steht am Betrieb von Thomas Weishaupt und hatte neben guter Bemuskelung und enormer Tiefe ein elegantes Kuhkalb bei Fuß.
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Jungzüchter überzeugten
Insgesamt nahmen fünf Jungzüchter aus Kärnten am Bewerb teil. In der Gruppe der Jüngsten zeigten gleich zwei davon ihr Können. Matthias Schnitzer (7 Jahre) aus Feldkirchen konnte sein Pinzgauerkalb Haller Mars Pp (V: Haller-Max) perfekt vorführen, setzte sich am Ende sogar gegen die älteren Teilnehmer durch und wurde Gesamtreservesieger.
Lukas Tatschl (10 Jahre) aus St. Michael zeigte mit Limousinkalb Fila Pp* (V: Oliver) ebenfalls eine tolle Vorführleistung. Auch Christian Fleischhacker (15 Jahre) hatte seine Pinzgauerkalbin Mernhof (V: Rader) sehr gut unter Kontrolle und verpasste wie Stefanie Zarfl (17 Jahre) mit Charolaisstier Jeton (V: Soprano) nur knapp den Einzug ins Finale.
In der Gruppe der ältesten Teilnehmer dieses Bewerbes präsentierte Michael Kreuzer (27 Jahre) die Pinzgauerkalbin Sissi (V: Midas).
Alles in allem kann Kärnten auf die bisher erfolgreichste Bundesfleischrinderschau zurückblicken. Auch wenn am Ende nicht jeder gewinnen kann, sollte man stolz sein, die eigenen Tiere bei einem solchen Event präsentieren zu können.
Lukas Tatschl (10 Jahre) aus St. Michael zeigte mit Limousinkalb Fila Pp* (V: Oliver) ebenfalls eine tolle Vorführleistung. Auch Christian Fleischhacker (15 Jahre) hatte seine Pinzgauerkalbin Mernhof (V: Rader) sehr gut unter Kontrolle und verpasste wie Stefanie Zarfl (17 Jahre) mit Charolaisstier Jeton (V: Soprano) nur knapp den Einzug ins Finale.
In der Gruppe der ältesten Teilnehmer dieses Bewerbes präsentierte Michael Kreuzer (27 Jahre) die Pinzgauerkalbin Sissi (V: Midas).
Alles in allem kann Kärnten auf die bisher erfolgreichste Bundesfleischrinderschau zurückblicken. Auch wenn am Ende nicht jeder gewinnen kann, sollte man stolz sein, die eigenen Tiere bei einem solchen Event präsentieren zu können.
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