EU: Agrar- und Lebensmittelexporte bis Juli 2020 auf hohem Niveau
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Der EU-Handel mit Agrargütern und Lebensmitteln hat sich für den Zeitraum Jänner bis Juli 2020 auf einem hohen Niveau gehalten. Wie die EU-Kommission in ihrem monatlichen Bericht mitteilt, haben die Exporte der EU-27 in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen Gesamtwert von 105,5 Mrd. Euro erreicht. Das war auf Jahressicht ein Anstieg um 2,1%. Die Importe der Gemeinschaft stiegen im gleichen Zeitraum um 1,7% auf 72,6 Mrd. Euro. Damit belief sich der Exportüberschuss bei Agrargütern und Lebensmitteln in den ersten sieben Monaten 2020 auf 32,9 Mrd. Euro, ein Anstieg um 3% gegenüber dem entsprechenden Zeitraum im Jahr 2019, meldet Dow Jones News.
Der wichtigste Markt für EU-Agrarprodukte und -Nahrungsmittel bleibt China. Der gestiegene Absatz von Schweinefleisch, Innereien, Weizen und Säuglingsnahrung führte zu einem Wachstum von 2,55 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die EU-Exporte von Gerste und Weizen entwickelten sich auch in Richtung Naher Osten und Nordafrika stark, vor allem nach Saudi-Arabien, Marokko und Algerien. Auch in Richtung Schweiz und Ukraine stieg der Wert der EU-Agrarausfuhren. Hingegen fielen die EU-Agrarimporte aus Großbritannien in den ersten sieben Monaten 2020 wertmäßig um 927 Mio. Euro und die EU-Exporte in das Vereinigte Königreich um 359 Mio. Euro.
Spirituosen und Liköre, Teigwaren und Gebäck sowie Schokolade und Süßwaren gehörten zu den wichtigsten Produktkategorien, die Rückgänge verzeichneten. Die stärksten Zuwächse bei den Exportwerten wurden bei Schweinefleisch und Weizen verzeichnet, gefolgt von Grobgetreide, Raps- und Sonnenblumenöl.
Der wichtigste Markt für EU-Agrarprodukte und -Nahrungsmittel bleibt China. Der gestiegene Absatz von Schweinefleisch, Innereien, Weizen und Säuglingsnahrung führte zu einem Wachstum von 2,55 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die EU-Exporte von Gerste und Weizen entwickelten sich auch in Richtung Naher Osten und Nordafrika stark, vor allem nach Saudi-Arabien, Marokko und Algerien. Auch in Richtung Schweiz und Ukraine stieg der Wert der EU-Agrarausfuhren. Hingegen fielen die EU-Agrarimporte aus Großbritannien in den ersten sieben Monaten 2020 wertmäßig um 927 Mio. Euro und die EU-Exporte in das Vereinigte Königreich um 359 Mio. Euro.
Spirituosen und Liköre, Teigwaren und Gebäck sowie Schokolade und Süßwaren gehörten zu den wichtigsten Produktkategorien, die Rückgänge verzeichneten. Die stärksten Zuwächse bei den Exportwerten wurden bei Schweinefleisch und Weizen verzeichnet, gefolgt von Grobgetreide, Raps- und Sonnenblumenöl.