15.12.2020 |
von Mag. Harald Schally
Ergebnisse des Mykotoxinmonitorings 2020
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Die DON-Werte bei Getreide (ohne Mais) der Ernte 2020 liegen heuer im Mittel deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten für Lebensmittel. Höhere Mykotoxinwerte wurden bei spät geernteten Weizenbeständen im Alpenvorland bzw. dem Waldviertel festgestellt. Bei früheren Ernteterminen – wie z.B. im östlichen Trockengebiet - konnten oft keine Mykotoxine nachgewiesen werden.
Die DON-Werte bei Körnermais der Ernte 2020 liegen in Niederösterreich etwas über den Vorjahreswerten. Der Mittelwert aller untersuchten Proben liegt aber unter dem EU-Grenzwert für Lebensmittel. Für erhöhte Mykotoxinwerte scheint vor allem der Monat Oktober ausschlaggebend zu sein. Bis Mitte Oktober lagen die Mykotoxinwerte auf sehr niedrigem Niveau; ab Monatsmitte stiegen die DON-Werte kontinuierlich bis in den November hinein an.
Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde heuer bei Mais vereinzelt gefunden. Der EU-Grenzwert für Lebensmittel wurde beim Monitoring der LK nicht erreicht. Proben mit erhöhten Deoxynivalenolwerten zeigten oft auch höhere Zearalenonwerte. Erhöhte Zearalenonwerte wurden vor allem im Alpenvorland bzw. Waldviertel gefunden. Bei Proben aus dem Trockengebiet konnte oft gar kein Zearalenon nachgewiesen werden.
Die DON-Werte bei Körnermais der Ernte 2020 liegen in Niederösterreich etwas über den Vorjahreswerten. Der Mittelwert aller untersuchten Proben liegt aber unter dem EU-Grenzwert für Lebensmittel. Für erhöhte Mykotoxinwerte scheint vor allem der Monat Oktober ausschlaggebend zu sein. Bis Mitte Oktober lagen die Mykotoxinwerte auf sehr niedrigem Niveau; ab Monatsmitte stiegen die DON-Werte kontinuierlich bis in den November hinein an.
Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde heuer bei Mais vereinzelt gefunden. Der EU-Grenzwert für Lebensmittel wurde beim Monitoring der LK nicht erreicht. Proben mit erhöhten Deoxynivalenolwerten zeigten oft auch höhere Zearalenonwerte. Erhöhte Zearalenonwerte wurden vor allem im Alpenvorland bzw. Waldviertel gefunden. Bei Proben aus dem Trockengebiet konnte oft gar kein Zearalenon nachgewiesen werden.