01.01.2021 |
von PIG Austria
Eber des Monats Jänner bei PIG Austria in der Besamungsstation Steinhaus: Pietraineber SPIROV 4-8464, NN
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Sein Zuchtwert für das Effizienzmerkmale tägliche Zunahme (TGZ) liegt bei 32 g. Damit leigt er mehr als eine genetische Standardabweichung über dem Populationsdurchschnitt. Der Zuchtwert für Magerfleischanteil (MFA) liegt bei 0,00 % und entspricht somit dem Populationsschnitt. Er ist ein besonders gut geprüfter Eber, denn auf der Mast- und Schlachtleistungsprüfstation in Streitdorf wurden zwei Vollgeschwister (VG) und 12 Halbgeschwister (HG) geprüft. Die Prüfergebnisse unterstreichen seine Zuchtwerte TGZ und MFA. Die durchschnittliche TGZ seiner VGs betrug 855 g, und der durchschnittliche MFA 69,4 %. Die Ergebnisse der 12 HGs betrugen 832 g TGZ bzw. 69,3 % MFA. SPIROV wurde zudem sehr gut im Feld geprüft. die durchschnittliche Lebendtagzunahme (LTGZ) der Mastendprodukte (Drei-Rassen-Kreuzung) seiner 107 Nachkommen lag bei 527 g und ist somit überdurchschnittlich gut. Der durchschnittliche Magerfleischanteil der 107 Nackommen lag bei 59,5 %, also unter dem Durchschnitt. Die durchschnittliche LTGZ von insgesamt 3.407 Mastendprodukt-Feldprüfergebnisse liegt bei 486,7 g undd er MFA bei 60,8%.
Die Zuchtwerte von SPIROV sind sicher geschätzt, da sehr viel an Leistungsinformation für diesen Eber vorliegt.
Der Vater von SPIROV, SPIWAL, steht ebenfalls noch auf der Besamungsstation in Steinhaus.
Gegründet wurde diese Linie durch einen Spermaimport aus Belgien.
Die Zuchtwerte von SPIROV sind sicher geschätzt, da sehr viel an Leistungsinformation für diesen Eber vorliegt.
Der Vater von SPIROV, SPIWAL, steht ebenfalls noch auf der Besamungsstation in Steinhaus.
Gegründet wurde diese Linie durch einen Spermaimport aus Belgien.
Züchter: Elisabeth Pirker, Wölfnitz, Kärnten
Die wertvolle Arbeit der Mast- und Schlachtleistungsprüfstation
Die Leistungsprüfung in Form der Stationsprüfung ist die kostenintensive Maßnahme in einem Zuchtprogramm. Diese zahlt sich aus, denn technisch aufwendige Merkmale (z.B. Futterverwertung, Schlachtkörperqualität - ermittelt aus der Teilstückzerlegung, Karreeflächen-Vermessung, Fleichqualitätsparameter) werden an Prüftieren mit unterschiedlichen Verwandtschaftsverhältnissen (z.B. Vollgeschwister, Halbgeschwister, Nachkommen) unter gleichen Umweltbedingungen erfasst. Die Datenqualität ist dadurch sehr hoch. Eine hohe Datenqualität und eine umfassende Anzahl an Prüftieren ist die Basis für eine zuverlässige Zuchtwertschätzung und damit auch für die richtige Selektionsentscheidung. Dies spiegelt sich im erzielten Zuchtfortschritt in allen Merkmalen bei allen Rassen wider.
Jährlich werden an der Mast- und Schlachtleistungsprüfanstalt rund 3.000 Schweine geprüft.
Für spezifische Fragen können Sie sich gerne an unsere MitarbeiterInnen wenden.
Jährlich werden an der Mast- und Schlachtleistungsprüfanstalt rund 3.000 Schweine geprüft.
Für spezifische Fragen können Sie sich gerne an unsere MitarbeiterInnen wenden.