24.03.2016 |
von Christoph Gruber
Der Wald ist kein „Freiwild“
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Am Montag wurde in Österreich der Internationale „Tag des Waldes“ begangenen und eine aktuelle repräsentative Umfrage des SORA-Institutes unter 1000 Personen über 14 Jahren im Auftrag der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) zeigt: Bei den Österreichern ist der Wald beliebter denn je.
Demnach halten sich 90 % der Österreicher regelmäßig in der Natur auf. 73 % gehen dabei am liebsten in den Wald, davon 42 % sogar täglich oder mehrmals pro Woche.
In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen und 45- bis 59-Jährigen halten sich 78 % regelmäßig im Wald auf, drei Viertel sind es bei den über 60-Jährigen. Deutlich seltener sind Jüngere in der Natur anzutreffen, mit 56 % ist es immerhin aber noch jeder Zweite 14- bis 29-Jährige, der regelmäßig in den Wald geht.
„Österreichs Wälder sind einzigartige Naturjuwele, die es nachhaltig zu schützen und zu nützen gilt“, freut sich ÖBf-Vorstand Rudolf Freidhager über die hohe Waldaffinität der Bevölkerung. Er verweist aber auch auf den in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Nutzungsdruck im Naturraum für Tiere, Pflanzen und Menschen.
„Wanderer, Mountainbiker, Spaziergänger oder Jogger: Der Wald ist für alle da – jeder soll ihn nach seinen Interessen und Bedürfnissen nützen können. Das funktioniert jedoch nur, wenn wir uns alle an Spielregeln halten“, betont Freidhager. Das spiegelt auch die Umfrage wider, in der sich 91 % der Befragten verbindliche Spielregeln im Wald wünschen, um Konflikte zwischen den einzelnen Nutzergruppen zu vermeiden.
Bei der Beschäftigung im Wald haben es die Österreicher gerne gemütlich: 84 % gehen spazieren und wandern, 21 % sammeln Pilze und Beeren. Sportliche Aktivitäten wie Laufen und Joggen (17 %) oder Radfahren/Mountainbiken (6 %) liegen weit abgeschlagen.
Des Weiteren sind 75 % der Befragten überzeugt, dass die Bedeutung des Waldes, aber auch anderer Naturräume, steigen wird. Ähnliches gilt für den nachwachsenden und natürlichen Rohstoff Holz (93 %). Ein Trend, den Freidhager bestätigt sieht: „Der Wald ist für uns Menschen ein einzigartiges Erholungsgebiet. Er bietet Tieren und Pflanzen unersetzlichen Lebensraum, liefert den erneuerbaren und CO2-neutralen Rohstoff Holz oder trägt zum Klimaschutz bei.“
Demnach halten sich 90 % der Österreicher regelmäßig in der Natur auf. 73 % gehen dabei am liebsten in den Wald, davon 42 % sogar täglich oder mehrmals pro Woche.
In der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen und 45- bis 59-Jährigen halten sich 78 % regelmäßig im Wald auf, drei Viertel sind es bei den über 60-Jährigen. Deutlich seltener sind Jüngere in der Natur anzutreffen, mit 56 % ist es immerhin aber noch jeder Zweite 14- bis 29-Jährige, der regelmäßig in den Wald geht.
„Österreichs Wälder sind einzigartige Naturjuwele, die es nachhaltig zu schützen und zu nützen gilt“, freut sich ÖBf-Vorstand Rudolf Freidhager über die hohe Waldaffinität der Bevölkerung. Er verweist aber auch auf den in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Nutzungsdruck im Naturraum für Tiere, Pflanzen und Menschen.
„Wanderer, Mountainbiker, Spaziergänger oder Jogger: Der Wald ist für alle da – jeder soll ihn nach seinen Interessen und Bedürfnissen nützen können. Das funktioniert jedoch nur, wenn wir uns alle an Spielregeln halten“, betont Freidhager. Das spiegelt auch die Umfrage wider, in der sich 91 % der Befragten verbindliche Spielregeln im Wald wünschen, um Konflikte zwischen den einzelnen Nutzergruppen zu vermeiden.
Bei der Beschäftigung im Wald haben es die Österreicher gerne gemütlich: 84 % gehen spazieren und wandern, 21 % sammeln Pilze und Beeren. Sportliche Aktivitäten wie Laufen und Joggen (17 %) oder Radfahren/Mountainbiken (6 %) liegen weit abgeschlagen.
Des Weiteren sind 75 % der Befragten überzeugt, dass die Bedeutung des Waldes, aber auch anderer Naturräume, steigen wird. Ähnliches gilt für den nachwachsenden und natürlichen Rohstoff Holz (93 %). Ein Trend, den Freidhager bestätigt sieht: „Der Wald ist für uns Menschen ein einzigartiges Erholungsgebiet. Er bietet Tieren und Pflanzen unersetzlichen Lebensraum, liefert den erneuerbaren und CO2-neutralen Rohstoff Holz oder trägt zum Klimaschutz bei.“
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