18.08.2020 |
von Dipl. Päd. Ing. Josef Weber
Das Zeugnis zu Schulbeginn
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Das EU-Schulprogramm/Milch sieht finanzielle Unterstützungen für die Belieferung von Bildungseinrichtungen mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen vor.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Kindern und Jugendlichen drei Portionen Milchprodukte pro Tag (Milch, Joghurt und Käse).
Seit 25 Jahren haben österreichweit 85 regionale Milchbauern in die Belieferung von Kindergärten und Schulen investiert. Haben Hofmolkereien investiert, Fuhrpark angeschafft, Qualitätssicherungssysteme entwickelt, Gebinde umweltorientiert weiterentwickelt und zahlreiche Verkostungen und Präsentationen durchgeführt.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Kindern und Jugendlichen drei Portionen Milchprodukte pro Tag (Milch, Joghurt und Käse).
Seit 25 Jahren haben österreichweit 85 regionale Milchbauern in die Belieferung von Kindergärten und Schulen investiert. Haben Hofmolkereien investiert, Fuhrpark angeschafft, Qualitätssicherungssysteme entwickelt, Gebinde umweltorientiert weiterentwickelt und zahlreiche Verkostungen und Präsentationen durchgeführt.
Milchaktion wird ausgeweitet
Zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 greift auch die Verordnungsänderung, wonach alle Volksschulklassen für fünf Tage gratis Trinkmilch erhalten können – danach wählen die Kinder aus dem Angebot des regionalen Lieferanten.
Der zugesetzte Zuckergehalt bei Milchprodukten wird auf maximal 4,5 % mit dem Schuljahr 2020/2021 reduziert (ab 2022/2023: 3,5 %).
Nachdem der Plastiktrinkhalm mit 3. Juli 2021 verboten wird, gibt es schon jetzt zahlreiche Versuche mit anderen Materialien (Stroh, Papier, Metall, Polylactat, Kartoffelstärke, wiederverwendbarer Kunststoff, Hartweizen …). Ob nicht gleich eine Änderung des Trinkverhaltens – Gebinde öffnen und trinken – die beste Lösung wäre? Dabei würde kein Trinkhalm benötigt. Erste Versuche zeigen hohe Akzeptanz. Aber wie überall ist bei dieser Umstellung ein Zusammenwirken aller Beteiligten erforderlich. Wenn Eltern dies zu Hause auch praktizieren, Lehrkräfte in Schulen dies unterstützen – die Kinder können es lernen. Man muss es ihnen nur zutrauen.
Der zugesetzte Zuckergehalt bei Milchprodukten wird auf maximal 4,5 % mit dem Schuljahr 2020/2021 reduziert (ab 2022/2023: 3,5 %).
Nachdem der Plastiktrinkhalm mit 3. Juli 2021 verboten wird, gibt es schon jetzt zahlreiche Versuche mit anderen Materialien (Stroh, Papier, Metall, Polylactat, Kartoffelstärke, wiederverwendbarer Kunststoff, Hartweizen …). Ob nicht gleich eine Änderung des Trinkverhaltens – Gebinde öffnen und trinken – die beste Lösung wäre? Dabei würde kein Trinkhalm benötigt. Erste Versuche zeigen hohe Akzeptanz. Aber wie überall ist bei dieser Umstellung ein Zusammenwirken aller Beteiligten erforderlich. Wenn Eltern dies zu Hause auch praktizieren, Lehrkräfte in Schulen dies unterstützen – die Kinder können es lernen. Man muss es ihnen nur zutrauen.
Übrigens...
Das Wohl der Kinder hat bei allen Maßnahmen rund um das EU-Schulprogramm im Vordergrund zu stehen. Die Lieferanten haben vorgesorgt, im Sommer Weiterbildungen besucht, recherchiert, Betriebsmittel eingekauft, Etikettierungen weiterentwickelt und sind startbereit.
So kann den engagierten Direktvermarktern bereits zu Schulbeginn ein Zeugnis mit „sehr gutem Erfolg“ ausgestellt werden
So kann den engagierten Direktvermarktern bereits zu Schulbeginn ein Zeugnis mit „sehr gutem Erfolg“ ausgestellt werden