17.12.2015 |
von Dipl.-Ing. Marian Tomazej
Christbäume aus Kärnten
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Der durchschnittliche Baum wird, bevor er seine Reise zum Verkaufsstand antritt, ca. 8 bis 12 Jahre alt. Um gleichmäßig zu wachsen, müssen während dieser Zeit die jungen Bäume mehrmals vom Unkraut befreit werden. Dazu werden Sense oder spezielle Mäher eingesetzt. Auch Schafe kommen in den eingezäunten Kulturen zum Einsatz. Neben dem Ausmähen sind oft Korrekturen wie Formschnitt notwendig.
Unter den Baumarten ist die Nordmanntanne am beliebtesten. Dabei kann, je nach persönlicher Vorliebe, zwischen dichtem und weniger dichtem Baum mit größeren Astzwischenräumen gewählt werden.
Bäume der 20 Kärntner Bauern umfassenden „Arbeitsgemeinschaft Christbaum“ sind leicht am Logo-Spruch „Ein Baum aus der Heimat“ zu erkennen. Aufgrund der räumlichen Verteilung der 20 Bauernhöfe können Verkaufsstände in sämtlichen Bezirksstädten des Landes beliefert werden. Die durchschnittliche Entfernung von der Christbaumkultur zum Verkaufsstand beträgt dabei nur etwa 20 km.
Die Bäume werden Ende November und Anfang Dezember geschnitten, verpackt und anschließend zu den Verkaufsständen geliefert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Christbaum direkt in der Kultur auszuwählen und selbst zu schneiden. Dadurch wird der Baumkauf zum stimmungsvollen Ausflug für die ganze Familie.
Einen "frischen" Baum erkennen
Durch die kurzen Transportwege kann der Erntezeitpunkt später erfolgen, wodurch die Bäume frischer beim Kunden ankommen.
Ein Frischetest kann auch vom Kunden am Verkaufsstand gemacht werden:
• Den Baum kräftig schütteln. Ein frischer Baum verliert keine Nadeln.
• Von innen nach außen über die Nadeln streichen. Der frische Baum behält seine Nadeln.
• Ein Stückchen Rinde abkratzen. Das Holz eines frischen Baumes ist darunter noch feucht.
Jene, die auf Nummer sicher gehen wollen, können den Christbaum ab Hof bzw. ab Kultur beziehen. Damit wissen sie, woher der Baum kommt und dass er frisch ist.
Ein Frischetest kann auch vom Kunden am Verkaufsstand gemacht werden:
• Den Baum kräftig schütteln. Ein frischer Baum verliert keine Nadeln.
• Von innen nach außen über die Nadeln streichen. Der frische Baum behält seine Nadeln.
• Ein Stückchen Rinde abkratzen. Das Holz eines frischen Baumes ist darunter noch feucht.
Jene, die auf Nummer sicher gehen wollen, können den Christbaum ab Hof bzw. ab Kultur beziehen. Damit wissen sie, woher der Baum kommt und dass er frisch ist.
Pflegetipps für Christbäume
• Den Christbaum bis zum Weihnachtsfest kühl aufbewahren.
• Das Christbaumnetz (Verpackung) von unten nach oben öffnen.
• Machen Sie es wie mit einem Blumenstrauß: Stellen Sie den Christbaum ins Wasser. Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum länger frisch. Pro Tag „trinkt“ ein Christbaum mit 2 m Höhe ca. 4 l Wasser. Nicht vergessen, Wasser nachzufüllen.
• Den Christbaum am Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden.
• Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum aufgestellt wird, desto länger halten die Nadeln.
• Das Christbaumnetz (Verpackung) von unten nach oben öffnen.
• Machen Sie es wie mit einem Blumenstrauß: Stellen Sie den Christbaum ins Wasser. Ein wassergefüllter Christbaumständer hält den Baum länger frisch. Pro Tag „trinkt“ ein Christbaum mit 2 m Höhe ca. 4 l Wasser. Nicht vergessen, Wasser nachzufüllen.
• Den Christbaum am Stammende vor dem Aufstellen frisch beschneiden.
• Je kühler der Raum ist, in dem der Christbaum aufgestellt wird, desto länger halten die Nadeln.