13.11.2019 |
von DI Gerald Pfabigan
Bundestagung der ARGE Meister: Auszeichnung der besten Absolventen
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Jährlich durchlaufen mehr als 500 Frauen und Männer die Meisterausbildung in einem der 15 Berufsfelder der Land- und Forstwirtschaft. Die besten Absolventen wurden auch heuer wieder bei der jährlichen Bundestagung der ARGE Meister ausgezeichnet. Diese fand Anfang November auf Burg Schlaining im Südburgenland statt. Die Preisträger überzeugten durch hervorragende Leistungen. Die Ehrung nahm der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer (LK) Burgenland, Werner Falb-Meixner, vor.
Die Arbeitsgemeinschaft der Meisterinnen und Meister aller land- und forstwirtschaftlichen Berufe setzt sich für eine klare Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln ein und hat dazu bei der Bundestagung einstimmig eine Resolution beschlossen. "Umfragen zeigen, dass 85% der Konsumenten über die Herkunft ihrer Lebensmittel Bescheid wissen und eine echte Wahlfreiheit haben wollen. Regionalität bei Lebensmitteln hält die Wertschöpfung in der Region und sorgt für Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sowie im vor- und nachgelagerten Bereich. Sie sorgt durch kurze Transportwege auch für Energieersparnis und Klimaschutz", heißt es in der Resolution.
Die ARGE Meister fordert, dass sowohl beim Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel als auch in der Gemeinschaftsverpflegung eine verpflichtende Herkunftsangabe von Fleisch, Milch und Eiern als Hauptzutat eine bewusste Entscheidung für österreichische Produkte ermöglichen soll. Weiters sei auf eine korrekte Umsetzung der neuen EU-Regelung (ab 1. April 2020) zu achten. Irreführende Angaben über die Herkunft von Lebensmitteln müssten als unlautere Kundentäuschung entsprechend geahndet werden. Den Konsumenten müsse durch einen intensiven Dialog vermittelt werden, dass ein verstärkter Konsumpatriotismus auch zu einer enormen Umweltentlastung führt und die heimischen Bäuerinnen und Bauern unterstützt. "Zudem muss anerkannt werden, dass regionale Wertschöpfung ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung des sozialen Gefüges im ländlichen Raum und zur Sicherung von Arbeitsplätzen ist", wird in der Resolution betont.
Die ARGE Meister ist ein Verband von rund 33.000 Absolventinnen und Absolventen, die aus allen land- und forstwirtschaftlichen Berufen kommen. Unter anderem dient sie als Interessenvertretung, die das Image der Meisterausbildung stärken möchte. Das Leitungsteam besteht aus ehrenamtlichen Funktionären und Mitarbeitern aller Landwirtschaftskammern.
Die Arbeitsgemeinschaft der Meisterinnen und Meister aller land- und forstwirtschaftlichen Berufe setzt sich für eine klare Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln ein und hat dazu bei der Bundestagung einstimmig eine Resolution beschlossen. "Umfragen zeigen, dass 85% der Konsumenten über die Herkunft ihrer Lebensmittel Bescheid wissen und eine echte Wahlfreiheit haben wollen. Regionalität bei Lebensmitteln hält die Wertschöpfung in der Region und sorgt für Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sowie im vor- und nachgelagerten Bereich. Sie sorgt durch kurze Transportwege auch für Energieersparnis und Klimaschutz", heißt es in der Resolution.
Die ARGE Meister fordert, dass sowohl beim Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel als auch in der Gemeinschaftsverpflegung eine verpflichtende Herkunftsangabe von Fleisch, Milch und Eiern als Hauptzutat eine bewusste Entscheidung für österreichische Produkte ermöglichen soll. Weiters sei auf eine korrekte Umsetzung der neuen EU-Regelung (ab 1. April 2020) zu achten. Irreführende Angaben über die Herkunft von Lebensmitteln müssten als unlautere Kundentäuschung entsprechend geahndet werden. Den Konsumenten müsse durch einen intensiven Dialog vermittelt werden, dass ein verstärkter Konsumpatriotismus auch zu einer enormen Umweltentlastung führt und die heimischen Bäuerinnen und Bauern unterstützt. "Zudem muss anerkannt werden, dass regionale Wertschöpfung ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung des sozialen Gefüges im ländlichen Raum und zur Sicherung von Arbeitsplätzen ist", wird in der Resolution betont.
Die ARGE Meister ist ein Verband von rund 33.000 Absolventinnen und Absolventen, die aus allen land- und forstwirtschaftlichen Berufen kommen. Unter anderem dient sie als Interessenvertretung, die das Image der Meisterausbildung stärken möchte. Das Leitungsteam besteht aus ehrenamtlichen Funktionären und Mitarbeitern aller Landwirtschaftskammern.