17.03.2016 |
von Mag. Iris Jaritz
Betend über Stock und Stein
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Am 7. Mai findet die heurige Bäuerinnenwallfahrt in St.
Stefan im Gailtal, der Heimatgemeinde von Sabine Sternig, statt. Diese Veranstaltung hat in den letzten Jahren an Beliebtheit stark zugenommen.
Bis zu 500 Bäuerinnen werden erwartet, um unter dem Motto „Über Stock und Stein betend unterwegs sein“ einen gemeinsamen Vormittag mit Frühstück, Bittgang und Messe zu verbringen. Die Organisation vor Ort hat zum Großteil Sabine Sternig in der Hand.
Viele Details müssen bedacht werden: Es wird im Gemeindesaal von St. Stefan zum Frühstück geladen, dafür werden sich die Bildungsreferentinnen von Hermagor kräftig ins Zeug legen! Für eventuelles Schlechtwetter wird zusätzlich ein Zelt organisiert. Polizei und Rettung müssen informiert sein, auch ein Shuttleservice wird eingerichtet, denn der Bittgang führt ca. 1,5 Std. über einen relativ steilen Weg zum Kalvarienberg und dann über Feldwege zur wunderschönen Kirche in St. Stefan im Gailtal.
Für musikalische Umrahmung werden die Hausmusik Waldner und die Jungschar sorgen. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Marcin Mrawczynski und von Claudia Rosenwirth-Fendre ökumenisch gestaltet.
Bis zu 500 Bäuerinnen werden erwartet, um unter dem Motto „Über Stock und Stein betend unterwegs sein“ einen gemeinsamen Vormittag mit Frühstück, Bittgang und Messe zu verbringen. Die Organisation vor Ort hat zum Großteil Sabine Sternig in der Hand.
Viele Details müssen bedacht werden: Es wird im Gemeindesaal von St. Stefan zum Frühstück geladen, dafür werden sich die Bildungsreferentinnen von Hermagor kräftig ins Zeug legen! Für eventuelles Schlechtwetter wird zusätzlich ein Zelt organisiert. Polizei und Rettung müssen informiert sein, auch ein Shuttleservice wird eingerichtet, denn der Bittgang führt ca. 1,5 Std. über einen relativ steilen Weg zum Kalvarienberg und dann über Feldwege zur wunderschönen Kirche in St. Stefan im Gailtal.
Für musikalische Umrahmung werden die Hausmusik Waldner und die Jungschar sorgen. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Marcin Mrawczynski und von Claudia Rosenwirth-Fendre ökumenisch gestaltet.
Interview: „Enger Kontakt besonders wichtig“
BR Sabine Sternig im Interview
Seit wann sind Sie Bildungsreferentin?
Sternig: Ich bin seit 1996 im Amt und auch nach 20 Jahren übe ich diese Funktion noch sehr gerne aus. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen.
Warum ist die Arbeit der Bildungsreferenten vor Ort wichtig?
Sternig: Besonders wichtig ist für mich der Kontakt mit den Bäuerinnen und Bauern. So kann ich Kurse der Seminarbäuerinnen und Weiterbildungen anbieten, die sich die Menschen vor Ort wünschen. Ein wichtiger Bestandteil im Jahresablauf ist die Lehrfahrt, bei der nicht nur Bäuerinnen mitfahren. Dabei wird die Gemeinschaft in der Gemeinde und oft darüber hinaus gepflegt. Im letzten Jahr war ich beim Aktionstag in unserer Volksschule und konnte den Kindern das Leben am Bauernhof und den Weg „Vom Korn zum Brot“ näherbringen. Die Kinder waren sehr interessiert und es hat mir Freude gemacht, mit ihnen die Stunde zu gestalten. Für dieses Jahr plane ich neben der Wallfahrt wieder eine Lehrfahrt im Juni und zusammen mit anderen aktiven Bäuerinnen und Bauern wird der Erntedank am 9. Oktober heuer mit einem Umzug mit geschmückten Wägen stattfinden.
Ein paar Worte zum Team der Bildungsreferentinnen und -referenten im Bezirk Hermagor.
Sternig: Unser Team arbeitet sehr gut zusammen. Wenn wir gemeinsam etwas organisieren, helfen alle mit und es bringt sich jeder ein. Gemeinsame Aktivitäten abseits unserer Tagungen, wie z. B. Wanderungen oder Schitage, stärken unsere Gemeinschaft. Bei der Wallfahrt werden uns auch die Bildungsreferenten aktiv unterstützen.
Auf die Bäuerinnenwallfahrt freue ich mich sehr, weil …
Sternig: … es etwas Besonderes ist, Bäuerinnen aus ganz Kärnten in der eigenen Pfarre zu empfangen. Viele Bäuerinnen nehmen jedes Jahr an der Wallfahrt teil. Wir werden uns bemühen, dass dieser Tag geprägt ist vom gemeinsamen Unterwegssein. Die Bäuerinnen sollen noch lange an diesen Tag denken und viel Kraft und Energie für die tägliche Arbeit auf den Bauernhöfen mitnehmen. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch aus allen Tälern unseres Landes, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.
Interview: Mag. Iris Jaritz
Seit wann sind Sie Bildungsreferentin?
Sternig: Ich bin seit 1996 im Amt und auch nach 20 Jahren übe ich diese Funktion noch sehr gerne aus. Es gibt immer wieder neue Herausforderungen.
Warum ist die Arbeit der Bildungsreferenten vor Ort wichtig?
Sternig: Besonders wichtig ist für mich der Kontakt mit den Bäuerinnen und Bauern. So kann ich Kurse der Seminarbäuerinnen und Weiterbildungen anbieten, die sich die Menschen vor Ort wünschen. Ein wichtiger Bestandteil im Jahresablauf ist die Lehrfahrt, bei der nicht nur Bäuerinnen mitfahren. Dabei wird die Gemeinschaft in der Gemeinde und oft darüber hinaus gepflegt. Im letzten Jahr war ich beim Aktionstag in unserer Volksschule und konnte den Kindern das Leben am Bauernhof und den Weg „Vom Korn zum Brot“ näherbringen. Die Kinder waren sehr interessiert und es hat mir Freude gemacht, mit ihnen die Stunde zu gestalten. Für dieses Jahr plane ich neben der Wallfahrt wieder eine Lehrfahrt im Juni und zusammen mit anderen aktiven Bäuerinnen und Bauern wird der Erntedank am 9. Oktober heuer mit einem Umzug mit geschmückten Wägen stattfinden.
Ein paar Worte zum Team der Bildungsreferentinnen und -referenten im Bezirk Hermagor.
Sternig: Unser Team arbeitet sehr gut zusammen. Wenn wir gemeinsam etwas organisieren, helfen alle mit und es bringt sich jeder ein. Gemeinsame Aktivitäten abseits unserer Tagungen, wie z. B. Wanderungen oder Schitage, stärken unsere Gemeinschaft. Bei der Wallfahrt werden uns auch die Bildungsreferenten aktiv unterstützen.
Auf die Bäuerinnenwallfahrt freue ich mich sehr, weil …
Sternig: … es etwas Besonderes ist, Bäuerinnen aus ganz Kärnten in der eigenen Pfarre zu empfangen. Viele Bäuerinnen nehmen jedes Jahr an der Wallfahrt teil. Wir werden uns bemühen, dass dieser Tag geprägt ist vom gemeinsamen Unterwegssein. Die Bäuerinnen sollen noch lange an diesen Tag denken und viel Kraft und Energie für die tägliche Arbeit auf den Bauernhöfen mitnehmen. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch aus allen Tälern unseres Landes, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.
Interview: Mag. Iris Jaritz
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