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von Ing. Wolfgang Stromberger
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Bestes Grundfutter als Eiweißalternative

Die Eiweißversorgung in Milchviehherden gewinnt durch steigende Leistungen mehr an Bedeutung. Die höheren Kosten für Proteinkraftfutter und ­deren unsichere Verfügbarkeit sowie der Trend zu heimischer Eiweißversorgung rücken das Eiweiß aus dem Grundfutter wieder in den Mittelpunkt.

Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © RieblerEiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © RieblerEiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © RieblerEiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © Riebler[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.01.26%2F1485430635815188.jpg]
Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © Riebler
Zur Versorgung der Kühe sollte möglichst viel Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen genutzt werden. Durch einen ausgewogenen Pflanzenbestand, angepasste Düngung, zeitgerechte Nutzung und optimale Konservierung können beträchtliche Eiweißmengen geerntet werden.

Beim Wiederkäuer hängt die Eiweißversorgung wesentlich von den Abläufen im Vormagensystem ab. Das gefütterte Eiweiß wird, abhängig von der Zusammensetzung und der Verweildauer im Pansen, unterschiedlich stark bis zu Ammoniak abgebaut. Dieses wird gemeinsam mit Ammoniak aus Nicht-Protein-Stickstoff-(NPN-) Verbindungen, z. B. Futterharnstoff, unter Energiebedarf von den Pansenmikroben zur Proteinsynthese verwendet. Über diesen Weg werden 70 bis 90% des Eiweißes im Darm bereitgestellt.

Die restlichen 10 bis 30% kommen direkt aus dem Futter, das den Pansen unabgebaut passiert (Unabbaubares Futterprotein – UDP). Aus der Summe beider Komponenten ergibt sich das nutzbare Rohprotein (nXP) im Dünndarm. Mit steigender Milchleistung stößt die Synthese von Mikrobenprotein zunehmend an ihre Grenzen. Der Anteil an UDP in der Ration muss deshalb entsprechend der Leistung gesteigert werden.

Um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden, muss ein Überangebot an Ammoniak im Pansen vermieden werden. Nicht verwertetes Ammoniak muss über die Leber entgiftet und über den Harn ausgeschieden werden. Diese Belastung ist messbar über den Harnstoffgehalt im Blut und in der Milch. Die Ursache kann in einer mangelnden Energiebereitstellung im Pansen, aber auch einem zu großen Angebot an NPN-Verbindungen aus dem Grundfutter liegen. Für die Fütterung ausschlaggebend ist dazu die Stickstoffbilanz im Pansen (Ruminale-N-Bilanz – RNB). Diese sollte ausgeglichen gestaltet werden, indem man Futtermittel mit positiver und negativer RNB kombiniert oder ergänzt.

Je nach Art der Konservierung liefert Grünlandfutter unterschiedliche Eiweißqualität. Um den leistungsbedingt höheren Bedarf an nXP zu decken, muss der Anteil an UDP entsprechend steigen. Diese speziellen Anforderungen kann Grünlandfutter nur teilweise erfüllen (Tabelle 1).

Tabelle 1: Protein - Bereitstellung aus Grasprodukten in Abhängigkeit von der Konservierung

Frischgras Silage Heu Cobs/Trockengrün
Rohprotein, % 18-22 15-18 12-15 15-20
UDP, % von XP 5-10 15 25 40
RNB, g/kg TM 6-10 4-6 0-(-2) 3
NEL, MJ/kg TM 6,9-7,4 6,0-6,5 5,5-6,0 6,0-6,6
nXP, g/kg TM 150-155 135-145 125-135 155-175
nXP, g/MJ NEL 22 23 24 24-26
(Spiekers, 2008)

Grünlandfutter optimal nutzen

Im Vergleich der Futtermittel wird mit steigendem Trockenmassegehalt ein höherer UDP-Anteil ersichtlich. Ausgehend von Frischgras mit 5 bis 10%, erreicht nasse Silage etwa 10%, normale Anwelksilage 15%, Heu rund 25% und künstlich getrocknete Grascobs oder Pellets erreichen sogar 40% UDP am Rohprotein. Frisches Grünlandfutter hätte aufgrund des höheren Anteils an Reinprotein (Tabelle 2) eine hohe Eiweißqualität zu bieten, spielt aber aufgrund begrenzter Verfügbarkeit und Stallfütterung nur eine geringe Rolle.

In der Heubereitung sind Witterung und Bröckelverluste jene Faktoren, die hochwertige Qualitäten verhindern. Nur durch den Einsatz von effizienter Belüftungs- und Trocknungstechnik kann sehr gutes Heu konserviert und die höhere ­Eiweißwertigkeit genutzt werden.

Die aufgrund vieler Vorteile im Ernteablauf vorherrschende Gärfutterbereitung bringt besondere Bedingungen für die Proteinqualität. Durch die Silierung erfolgt ein enzymatischer Eiweißabbau, dabei fällt der Anteil an Reinprotein von 80% auf 50%. Bei ungünstigen Gärbedingungen und verstärkt bei nasser Silage kann dieser Anteil auf 20% absinken. Diese schlechte Silage weist einen niedrigen UDP-Wert und somit einen hohen Anteil an NPN-Verbindungen auf. Bei Gärfutteranalysen liefern solche Proben schlechte Qualitätsergebnisse mit hohen Anteilen an Ammoniakstickstoff. Um diesen Eiweißabbau einzudämmen, muss noch mehr Wert auf optimale Silierarbeit gelegt werden.

Konkrete Maßnahmen zur Reduktion des Eiweißabbaus in Grassilage:
  • Anwelken auf 35 bis 40% bei kurzen Feldliegezeiten
  • Häcksellänge unter 4 cm
  • Rasche Silobefüllung mit angepasster Verdichtung
  • Konsequenter Sauerstoff­abschluss durch dichte Abdeckung
  • Schnelle pH-Wert-Absenkung, auch unterstützt durch Siliermitteleinsatz
  • Fehlgärungen vermeiden, wenig Buttersäure durch wenig Schmutz (Erde, Düngerreste)
  • Nacherwärmung verhindern
Durch gezielte Maßnahmen in der Futterwerbung und dem Einsatz der Futtermittel von Grünland und Feldfutter in der Ration kann die Proteinversorgung unserer Tiere verbessert werden. Bei vergleichbaren Erntekosten rechnet sich jedes Kilogramm Eiweiß doppelt, welches am Betrieb erzeugt und nicht zugekauft werden muss.

Tabelle 2: Eiweissabbau durch Silierung

Reinprotein-N (% des Gesamt-N) Nichtprotein-N (% des Gesamt-N)
Grünfutter 75-90 25-10
Silage 20-50 50-80
Hoedke, 2010

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Eiweiß von Grünland- und Feldfutterflächen sollte für die Versorgung von Milchviehherden möglichst viel genutzt werden. © Riebler