17.11.2016 |
von Susanne Linecker-Grausberg
Bäuerlichen Raritäten auf der Spur
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Bei der 8. Kärntner Brotprämierung wurden die besten Brote Kärntens von bäuerlichen Brotvermarktern mit eigenem Getreideanbau und bäuerlichen Familienbetrieben mit über Generationen weitergegebenen Rezepten bewertet.
Die 20-köpfige Expertenjury hatte 90 Brotproben (2014: 58) nach 80 Kriterien zu beurteilen. Das ist Rekord bei den eingereichten Brotproben. Die Brotbäuerinnen und -bauern ritterten in vier Kategorien (Klassisches Bauernbrot, Vollkornbrot, Ölsaatenbrot und Brotspezialitäten) um Gold, Silber und Bronze.
Die 20-köpfige Expertenjury hatte 90 Brotproben (2014: 58) nach 80 Kriterien zu beurteilen. Das ist Rekord bei den eingereichten Brotproben. Die Brotbäuerinnen und -bauern ritterten in vier Kategorien (Klassisches Bauernbrot, Vollkornbrot, Ölsaatenbrot und Brotspezialitäten) um Gold, Silber und Bronze.
Bauernbrot ist einzigartig
Bauernbrot ist einzigartig und individuell. Bäuerliche Brote werden ausschließlich aus Roggenmehl, teilweise Weizenmehl oder auch anderen Getreidesorten, Wasser, Natursauerteig, Salz, Gewürzen wie Kümmel, Anis, Fenchel und Koriander und eventuell Hefe hergestellt.
Mehlmischungen und Backzubereitungen, welche zu einem Einheitsgeschmack von Backwaren weltweit führen, haben bei der Kärntner Brotprämierung keine Chance. Natürlichkeit, Regionalität und die von Hof zu Hof unterschiedlichen Backrezepturen führen zur Erhaltung einer großen Vielfalt an Bauernbroten.
Die Tradition des Brotbackens wurde von den Bäuerinnen für die Versorgung von Haus und Hof über Generationen weitergegeben. Um diese Vielfalt der traditionellen Brotbackrezepturen zu erhalten, wurde heuer schon zum dritten Mal die Bewertung in der Kategorie „Bäuerlicher Familienbetrieb“ vorgenommen, die jenen Bäuerinnen gilt, die für den Hausgebrauch Brot backen.
Heute haben sich viele Bäuerinnen aber auch auf den eigenen Getreideanbau und das Brotbacken spezialisiert und leisten somit als Brotdirektvermarkter einen wertvollen Beitrag zum Familieneinkommen.
Bei der Brotprämierung wurden 90 Brote von einer unabhängigen Expertenjury unter der Leitung von Bäckermeister und Lebensmitteltechnologen Dipl.-Ing. Johann Kapplmüller bewertet. Dabei testete die Expertenjury nach mehr als 80 Prüfkriterien.
Bei der Beurteilung geht es um das optische Erscheinungsbild des ganzen Brotes, um eine gleichmäßige Krume, um die Kaubarkeit und vor allem um den Geschmack, der in der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor hat.
Mehlmischungen und Backzubereitungen, welche zu einem Einheitsgeschmack von Backwaren weltweit führen, haben bei der Kärntner Brotprämierung keine Chance. Natürlichkeit, Regionalität und die von Hof zu Hof unterschiedlichen Backrezepturen führen zur Erhaltung einer großen Vielfalt an Bauernbroten.
Die Tradition des Brotbackens wurde von den Bäuerinnen für die Versorgung von Haus und Hof über Generationen weitergegeben. Um diese Vielfalt der traditionellen Brotbackrezepturen zu erhalten, wurde heuer schon zum dritten Mal die Bewertung in der Kategorie „Bäuerlicher Familienbetrieb“ vorgenommen, die jenen Bäuerinnen gilt, die für den Hausgebrauch Brot backen.
Heute haben sich viele Bäuerinnen aber auch auf den eigenen Getreideanbau und das Brotbacken spezialisiert und leisten somit als Brotdirektvermarkter einen wertvollen Beitrag zum Familieneinkommen.
Bei der Brotprämierung wurden 90 Brote von einer unabhängigen Expertenjury unter der Leitung von Bäckermeister und Lebensmitteltechnologen Dipl.-Ing. Johann Kapplmüller bewertet. Dabei testete die Expertenjury nach mehr als 80 Prüfkriterien.
Bei der Beurteilung geht es um das optische Erscheinungsbild des ganzen Brotes, um eine gleichmäßige Krume, um die Kaubarkeit und vor allem um den Geschmack, der in der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor hat.
Hohe Kunst der Obstverarbeitung
Bei der 3. Kärntner Marmeladeprämierung wurden 66 Proben von 20 bäuerlichen Betrieben in den Kategorien „Reinsortige Marmeladen“, „Mischmarmeladen“, „Gelee“ und „Spezialitäten“ eingereicht.
Bewertet wurden die Produkte von einer geschulten Jury unter dem Vorsitz des Leiters des Obst- und Weinbauzentrums der Landwirtschaftskammer Kärnten, Ing. Siegfried Quendler. Dabei wurde besonderer Wert auf Textur, Fruchtcharakter, Geruch und Geschmack sowie die Harmonie der Fruchtzubereitung gelegt.
Die Kunst der hochwertigen Marmeladeherstellung liegt darin, den Rohstoff Obst so einzusetzen, dass der Geschmack der Frucht immer im Vordergrund steht. Zucker und andere Zutaten dienen immer nur der Abrundung der Produkte.
Die verschiedenen Zusammensetzungen der Marmeladen führen zu einer Vielfalt an Sorten und Geschmäckern. So spannt sich der Bogen von der klassischen Erdbeermarmelade über Kompositionen von verschiedenen Mischmarmeladen und Gelees bis hin zu würzigen Chutneys. Jedes Produkt ist für sich eine einmalige Rarität, in der sich die Vielfalt der Natur widerspiegelt.
Bewertet wurden die Produkte von einer geschulten Jury unter dem Vorsitz des Leiters des Obst- und Weinbauzentrums der Landwirtschaftskammer Kärnten, Ing. Siegfried Quendler. Dabei wurde besonderer Wert auf Textur, Fruchtcharakter, Geruch und Geschmack sowie die Harmonie der Fruchtzubereitung gelegt.
Die Kunst der hochwertigen Marmeladeherstellung liegt darin, den Rohstoff Obst so einzusetzen, dass der Geschmack der Frucht immer im Vordergrund steht. Zucker und andere Zutaten dienen immer nur der Abrundung der Produkte.
Die verschiedenen Zusammensetzungen der Marmeladen führen zu einer Vielfalt an Sorten und Geschmäckern. So spannt sich der Bogen von der klassischen Erdbeermarmelade über Kompositionen von verschiedenen Mischmarmeladen und Gelees bis hin zu würzigen Chutneys. Jedes Produkt ist für sich eine einmalige Rarität, in der sich die Vielfalt der Natur widerspiegelt.