Augen auf beim Eierkauf!
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Der frühe Ostertermin in diesem Jahr stellt Bauern, Färbereien und Packstellen vor eine große Herausforderung. Längst läuft die Eierproduktion auf Hochtouren. In Kärnten werden pro Jahr rund 140 Mio. Eier produziert, ca. 131 Mio. konsumiert. Knapp 4,5 Mio. davon allein zu Ostern. Leider ist aber die wirtschaftliche Situation der heimischen Legehennenhalter alles andere als zufriedenstellend: „Die im Vergleich zum Ausland deutlich höheren heimischen Produktionsstandards werden durch die Preise am Markt nicht abgegolten“, kritisiert LK-Präsident ÖR Ing. Johann Mößler.
Österreich ist aufgrund eines nationalen Verbots von ausgestalteten Käfigen künftig das einzige Land in der EU, in dem es keine Käfighaltung für Legehennen gibt.
Mößler warnt in diesem Zusammenhang: „Eier aus Käfighaltung drängen auf den österreichischen Markt. Unsere Eierproduzenten sind dadurch einem ruinösen Preiskampf ausgesetzt.“ Der Konsument könne mit seiner Kaufentscheidung ein bewusstes Signal für hohe Produktqualität, Regionalität, Klimaschutz und mehr Tierwohl setzen, betont Mößler. Die AMA-Gütesiegelkennzeichnung mit Angabe von Haltungsform und Herkunftsbetrieb bietet den Verbrauchern größtmögliche Sicherheit. Bei jenen Eiern, die mit einer klaren Herkunftskennzeichnung versehen sind, entscheiden sich die Konsumenten auch mit überwiegender Mehrheit für heimische Qualitätsprodukte, wie die Statistiken belegen.
Leider wird den Konsumenten eine bewusste Kaufentscheidung nur bei den Eiern selbst ermöglicht. Eiprodukte, wie Flüssigei, getrocknetes Vollei, Eiweiß oder Eidotter, sind aber auch in über 800 Lebensmitteln des täglichen Bedarfs enthalten. Zudem verarbeitet die Gastronomie Eier in großem Umfang. „Bei Lebensmitteln wie Backwaren oder Nudeln sowie in der Gastronomie fehlt eine klare Kennzeichnung von Herkunft und Haltungsform. Hier lässt man die Konsumenten im Unklaren. Jeder sollte aber selbst entscheiden können, zu welchem Produkt er greifen möchte“, zeigt Landesbäuerin Sabine Sternig auf, die selbst Eierproduzentin ist. Eine verpflichtende Kennzeichnung sei deshalb im Interesse mündiger Konsumenten für Verarbeitungsprodukte mit Eianteil überfällig, fordert Sternig.
Mößler warnt in diesem Zusammenhang: „Eier aus Käfighaltung drängen auf den österreichischen Markt. Unsere Eierproduzenten sind dadurch einem ruinösen Preiskampf ausgesetzt.“ Der Konsument könne mit seiner Kaufentscheidung ein bewusstes Signal für hohe Produktqualität, Regionalität, Klimaschutz und mehr Tierwohl setzen, betont Mößler. Die AMA-Gütesiegelkennzeichnung mit Angabe von Haltungsform und Herkunftsbetrieb bietet den Verbrauchern größtmögliche Sicherheit. Bei jenen Eiern, die mit einer klaren Herkunftskennzeichnung versehen sind, entscheiden sich die Konsumenten auch mit überwiegender Mehrheit für heimische Qualitätsprodukte, wie die Statistiken belegen.
Leider wird den Konsumenten eine bewusste Kaufentscheidung nur bei den Eiern selbst ermöglicht. Eiprodukte, wie Flüssigei, getrocknetes Vollei, Eiweiß oder Eidotter, sind aber auch in über 800 Lebensmitteln des täglichen Bedarfs enthalten. Zudem verarbeitet die Gastronomie Eier in großem Umfang. „Bei Lebensmitteln wie Backwaren oder Nudeln sowie in der Gastronomie fehlt eine klare Kennzeichnung von Herkunft und Haltungsform. Hier lässt man die Konsumenten im Unklaren. Jeder sollte aber selbst entscheiden können, zu welchem Produkt er greifen möchte“, zeigt Landesbäuerin Sabine Sternig auf, die selbst Eierproduzentin ist. Eine verpflichtende Kennzeichnung sei deshalb im Interesse mündiger Konsumenten für Verarbeitungsprodukte mit Eianteil überfällig, fordert Sternig.
Eier aus Kärnten
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