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10.02.2023 | von DI Thomas Wallner

Andüngung: Wie wirken die Stickstoffarten?

Diese Woche wurden im Rahmen des Nitratinformationsdienstes auf Weizenflächen in der Region Traun-Enns-Platte Nmin-Proben zur Bestimmung des Mineralisierungspotenzials gezogen. Die Ergebnisse werden demnächst vorliegen und sind besonders für die kommende Andüngung des Wintergetreides interessant. Für den Praktiker ist besonders wichtig zu wissen, in welcher Form Stickstoff durch die Pflanzen aufgenommen wird. Dieser Beitrag geht auf die unterschiedlichen Stickstoffformen ein.

Nitrat

Nitrat ist die Endstufe der N-Umwandlung im Boden und die N-Form, die im Boden am häufigsten vorkommt und deshalb auch am meisten aufgenommen wird. Nach dem Winter kann der Nitrat-Vorrat im Boden soweit abgesunken sein, dass aus dem Ammonium durch Nitrifizierung erst neues Nitrat gebildet werden muss, das von der Pflanze aufgenommen wird. Nitrat ist im Bodenwasser leichtlöslich und wird als Anion im Boden nicht an Austauscher fixiert. Aufgrund der geringen Bindung an die Bodenpartikel bleibt das Nitrat im Boden auch bei geringer Bodenfeuchte gut beweglich. Niederschläge auf nassem Boden können zur Auswaschung führen.

Nitrat wirkt stimulierend auf Cytokinine (Gruppe von Pflanzenhormonen) und beeinflusst damit auch die Bestockung, Ährchenanlage und später die Speicherzellendifferenzierung im Korn. Deshalb ist Nitrat-Stickstoff die bevorzugte N-Form bei spätem Wachstumsbeginn und Trockenheit, aber auch bei schwacher Wurzelbildung im verdichteten Boden.

Eine zu hohe Nitratversorgung verstärkt die Wasseraufnahme und führt
  • zu langen Zellen mit dünnen Zellwänden (Lagerbeständen!),
  • zu übermäßiger Bestockung, sofern diese nicht durch Trockenheit begrenzt wird,
  • zu intensivem Blattwachstum mit großen, vor allem langen Blättern,
  • erhöht die Frostanfälligkeit und
  • verzögert die Auslagerung von Assimilaten aus Blättern in die Speicherorgane und kann letzten Endes zu Belastungen des Grundwassers führen.
WG überdüngt.jpg
Zu hohe Nitratmengen führen zu dünnen Zellwänden, verursachen Lagerung und können das Grundwasser belasten. © BWSB/Wallner

Ammonium

Ammonium entsteht durch Ammonifikation organischer N-Verbindungen (u.a. Harnstoff). Es ist wasserlöslich, wird aber als Kation durch die nach außen negativ geladene Oberfläche von Austauschern (Tonminerale, Humus) gebunden. Dadurch ist die Beweglichkeit des Ammoniums im Boden eingeschränkt. Im feuchten Boden gelangt Ammonium durch Diffusion zur Pflanzenwurzel und wird durch diese aktiv aufgenommen. Die Pflanze nimmt Ammonium nach Bedarf aus dem feuchten Boden auf. Auf trockene Bodenoberfläche ausgebracht, bleibt das Ammonium auf tonhaltigen Böden an den Austauschern kleben und steht der Pflanze nicht zur Verfügung, solange der Boden nicht durchfeuchtet ist. Deshalb müssen Ammonium-Dünger bei bevorstehender Trockenheit entweder frühzeitig auf feuchten Boden gestreut oder direkt in den Boden injiziert werden (Cultan).

Der Einbau von Ammonium in Aminosäuren und in Eiweiß erfolgt bereits in der Wurzel bzw. im unteren Sprossbereich und beansprucht weniger Energie als der Einbau von Nitrat, das in der Pflanze erst reduziert werden muss. Das Ammonium wird von der Pflanze bei ausreichender Bodenfeuchte gut aufgenommen.

Harnstoff

Harnstoff ist ein organisches Molekül, wie Zucker. Harnstoff ist sehr gut wasserlöslich und wird nicht an Bodenpartikel fixiert. Harnstoff wird in den Boden eingewaschen und bleibt in Lösung, solange er nicht in Ammonium umgewandelt wird. Harnstoff wird über die Wurzel aufgenommen und dort bereits in Aminosäuren eingebaut, die in die wachsenden Organe der Pflanze transportiert werden. Das ist auch noch möglich, wenn die oberste Bodenschicht schon ausgetrocknet ist, aber der Harnstoff tiefer eingewaschen wurde.

Harnstoff hat keine stimulierende Wirkung auf die Cytokinine. Damit wirkt er auch nicht stimulierend auf Bestockung und Ährendifferenzierung. Das ist in üppig entwickelten Beständen ein Vorteil. Schwächer entwickelte Bestände brauchen aber die Cytokinin-Wirkung, damit sie bestocken und Ährchen differenzieren können. Achtung – für die Harnstoffdüngung gibt es ab heuer neue Auflagen - Details dazu unter: Düngung mit Harnstoff.
Weizen angedüngt.jpg
Andüngung zu Weizen ... © BWSB/Wallner
Rapsandüngung.jpg
... und Raps – auf die Stickstoffform achten! © BWSB/Wallner
Quelle: N.U. Agrar GmbH

Links zum Thema

  • Düngung mit Harnstoff
  • Nitratinformationsdienst (NID) für Weizen, Triticale und Mais
  • Wirtschaftsdüngereinarbeitung auf LN ohne Bodenbedeckung
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