7 Mio. Euro Schäden auf Acker- und Grünlandflächen

Rund 10.000 ha Getreide warten in Kärnten auf die Ernte: Denn die Unwetter der vergangenen Tage haben in Kärnten nicht nur schwere Schäden hinterlassen, sondern sie behindern Bäuerinnen und Bauern auch massiv bei ihrer Arbeit. Starkregen, Hagel und Sturm zogen auf vielen Feldern bzw. Ackerflächen eine Spur der Verwüstung. „7 Mio. Euro betragen die Schäden in der Landwirtschaft auf 20.000 ha Acker- und Grünlandflächen“, berichtete Dipl.-Ing. Hubert Gernig, Landesdirektor der Österreichischen Hagelversicherung. Darin sind die Hagelunwetter am Dienstag bereits berücksichtigt. Betroffen seien die Bezirke Spittal, Villach, Wolfsberg, Völkermarkt, Feldkirchen, Klagenfurt und Klagenfurt-Land gewesen – einige von ihnen bereits zum dritten Mal. Er rief zu einer raschen Schadensmeldung unter www.hagel.at auf.
Derzeit seien die Erhebungen der Schäden in den Kulturen, die kurz vor der Ernte stehen, im Laufen. Am stärksten sei der Bezirk Völkermarkt in Mitleidenschaft gezogen worden, teilte Dipl.-Ing. Erich Roscher, Leiter der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer Kärnten, mit.
Insgesamt seien 500 ha zerstört worden, sagte Roscher, die Unwetter vom Dienstag sind hier noch nicht berücksichtigt. Laufend kämen neue Schäden dazu, erklärte er. Befürchtet werden Einbußen bei den Ernteerträgen. Auf den Ackerflächen drohe Pilzbefall. Die Folge seien gravierende Qualitätseinbußen. Für die Bäuerinnen und Bauern bedeute dies zusätzliche Kosten für das Trocknen und die Reinigung. Sie würden ohnehin unter dem hohen Druck auf die Erzeugerpreise leiden. Nun komme noch der Qualitätsverlust hinzu, der den Verkaufspreis verringern werde.
Insgesamt seien 500 ha zerstört worden, sagte Roscher, die Unwetter vom Dienstag sind hier noch nicht berücksichtigt. Laufend kämen neue Schäden dazu, erklärte er. Befürchtet werden Einbußen bei den Ernteerträgen. Auf den Ackerflächen drohe Pilzbefall. Die Folge seien gravierende Qualitätseinbußen. Für die Bäuerinnen und Bauern bedeute dies zusätzliche Kosten für das Trocknen und die Reinigung. Sie würden ohnehin unter dem hohen Druck auf die Erzeugerpreise leiden. Nun komme noch der Qualitätsverlust hinzu, der den Verkaufspreis verringern werde.